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Blogartikelreihe: Vom Haustraum zum Traumhaus – Teil 1

Guten Tag!

Mein Name ist Björn Müller, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Otterndorf der Volksbank Stade-Cuxhaven eG.

Nachdem wir in diesem Blog schon zahlreiche Beiträge zu unterschiedlichsten Themen rund um Wohneigentum und Baufinanzierung veröffentlicht haben, kamen etliche Interessenten mit der Bitte auf uns zu, einmal komplett und vor allem allgemeinverständlich den Weg vom Haustraum zum Traumhaus aus unserer Sicht zu schildern. Diesem Anliegen kommen wir natürlich sehr gerne nach! Da die verschiedenen Phasen für einen einzelnen Blogbeitrag dann doch zu umfangreich ausfallen würden, haben wir uns entschlossen, zu diesem Thema eine Mini-Blogserie zu erstellen. Dieser erste Beitrag beschäftigt sich folgerichtig mit den ersten Schritten vom allgemeinen Wunsch zur konkreten Baufinanzierung.

Der Weg zum eigenen Haus – Entschlussphase

Die Idee, aus einem Mietverhältnis den Weg zum eigenen Wohneigentum zu beschreiten, kommt üblicherweise nicht „über Nacht“ oder mit einem Paukenschlag. Hier spielen erfahrungsgemäß etliche Aspekte zusammen – vielleicht möchte ein Paar seinen Lebensmittelpunkt komplett nach eigenen Vorstellungen gestalten, eventuell kündigt sich auch Nachwuchs an, der über kurz oder lang nicht nur ein zusätzliches Zimmer, sondern idealerweise auch ein vernünftiges Stück Garten bespielen möchte. Oder eine Familie, die bis jetzt bereits in einer Eigentumswohnung in der Stadt gewohnt hat, möchte „raus aufs Land“ ziehen. Der letzte Impuls erfolgt nicht selten durch ein besonderes Ereignis, daraufhin tagt dann der Familienrat und fällt den endgültigen Entschluss, ein Haus nach eigenen Vorstellungen zu planen, zu bauen und so schnell wie möglich zu beziehen.

Ihr erster Ansprechpartner: der Baufinanzierungsberater Ihrer Bank

Einen Bausparvertrag abzuschließen, ist erfreulicherweise immer noch nicht komplett aus der Mode gekommen – obwohl sich angesichts der aktuell noch andauernden Niedrigzinsphase die Bausparkassen schon sehr anstrengen müssen, um überhaupt noch kostendeckend arbeiten zu können. Ein – idealerweise möglichst frühzeitig abgeschlossener – Bausparvertrag stellt aber immerhin einen guten Grundstock dar, der abhängig von den Vorstellungen der zukünftigen Bauherren mit einer zusätzlichen Baufinanzierung und/oder anderen verfügbaren Eigenmitteln ergänzt werden kann. Bausparverträge beinhalten bestimmte Zuteilungsbedingungen, die bei Abschluss üblicherweise noch nicht endgültig feststehen – insbesondere der Zuteilungszeitpunkt hängt von etlichen Faktoren ab. Daher sollten Sie sich zuallererst an den Baufinanzierungsberater Ihrer Hausbank wenden, um genau zu prüfen, wie zum jetzigen Zeitpunkt ein Bausparvertrag am sinnvollsten – und für Sie am lukrativsten – in Ihre Baufinanzierung integriert werden kann.

Natürlich können Sie auch ohne einen Bausparvertrag Ihren Traum vom Wohneigentum verwirklichen. Je nach Umfang des bereits vorhandenen oder kurzfristig verfügbaren Eigenkapitals besprechen Sie mit einem unserer Baufinanzierungsspezialisten genau, welche Variante sich für Sie am besten eignet – angesichts der aktuell erst nur wieder leicht ansteigenden Zinsen sollten Sie aber nicht zu viel Zeit ins Land streichen lassen.

Im nächsten Teil dieser kleinen Blogartikelserie erfahren Sie, wie Sie mit Architekten, Statikern und Energieberatern in die konkrete Planung gehen, nachdem die Baufinanzierung in trockene Tüchern gehüllt wurde. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich stehen Ihnen natürlich auch schon jetzt für weitergehende Fragen zur Verfügung, Sie müssen nicht erst das Ende dieser Blogartikelreihe abwarten …

Viele Grüße,

Björn Müller

Jetzt noch Zinstief nutzen und Wohneigentum verwirklichen

Einen schöne guten Tag,

mein Name ist Jens Uhlmann, ich bin als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven in der Filiale Jork tätig.

Kennen Sie den „Erschwinglichkeits-Index“? Dieser zugebenermaßen etwas holprig klingende Begriff gibt ziemlich verlässlich darüber Auskunft, wie einfach bzw. wie schwierig sich für einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland der Erwerb von Wohneigentum darstellt. In die Ermittlung des Werts fließen dabei nicht nur die jeweiligen Immobilien-Preise und das aktuelle Zins-Niveau ein, auch die Entwicklung im Lohn- und Gehaltsbereich wird entsprechend berücksichtigt. Ein hoher Index beschreibt günstige Rahmenbedingungen, ein niedriger Zähler weist auf eine eher hinderliche Gesamtsituation hin.

Günstige Bedingungen trotz kontinuierlichem Zinsanstieg

Obwohl sich in letzter Zeit das durchschnittliche Zinsniveau im Baufinanzierungsbereich stetig vom historischen Tief der Jahre 2013 bis 2016 „erholt“, hat sich der Erschwinglichkeits-Index hingegen nicht merklich verschlechtert. Grund dafür sind die parallel steigenden Löhne und Gehälter. Diese Balance wird sich unserer Einschätzung nach aber nicht ewig halten. Dies hat auch die Regierungskoalition erkannt: Dem kontinuierlichen Zinsanstieg sollen entsprechende Maßnahmen der Politik entgegenwirken (zum Beispiel das neu- bzw. wiedereingeführte Baukindergeld). Inwieweit sich diese Maßnahme tatsächlich bezüglich einer spürbaren und dauerhaften Verbesserung des Erschwinglichkeitsindexes und konkret auf eine Zunahme beim Erwerb von Wohneigentum auswirkt, kann momentan noch nicht vorausgesagt werden.

Nicht auf dauerhaft hohen Erschwinglichkeitsindex verlassen!

Nachdem ich bei der Beschreibung der Hintergründe ein wenig ausgeholt habe, möchte ich Ihnen natürlich nicht unsere diesbezügliche Empfehlung vorenthalten: Wer in absehbarer Zeit Wohneigentum erwerben möchte und nur das durchweg günstige Niveau des Erschwinglichkeitsindexes betrachtet, könnte sich in falscher Sicherheit wiegen und seine Entscheidung auf die lange Bank schieben. Schauen wir uns aber die zugrundeliegenden Faktoren genauer an, können wir eine Entwicklung erkennen, die früher oder später zu einer deutlichen Verschlechterung führen kann. Natürlich möchte ich hier keine Panikmache betreiben, würde aber Ihnen empfehlen, eher früher als später noch die insgesamt günstigen Rahmenbedingungen zu nutzen. Bei der Berechnung des Erschwinglichkeitsindexes werden übrigens eine 30-jährige Laufzeit und ein Eigenkapital von 25 Prozent vorausgesetzt. Gerade in Bezug auf diese Laufzeit sollten Sie sich bei einem geplanten Erwerb von Wohneigentum mit uns zeitnah in Verbindung setzen, um sich mit einer geschickten Planung das momentan noch günstige Zinsniveau auch für die Anschlussfinanzierung zu sichern.

Fazit

Nehmen Sie gerne direkt mit meinen Kolleginnen, Kollegen oder mir Kontakt auf und erfahren Sie, wie Sie jetzt noch alle Vorteile kombinieren und so günstig wie aktuell möglich zu Ihrem gewünschten Wohneigentum kommen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch in einer unserer zahlreichen Filialen in Ihrer Nähe!

Besten Gruß,

Jens Uhlmann

Stadtzentrum oder Vorort?

Guten Tag,

Dirk Daues - Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven - Stadtzentrum

mein Name ist Dirk Daues, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Buxtehude der Volksbank Stade-Cuxhaven.

Als oftmals erste Anlaufstelle für Menschen, die eine Immobilie erwerben oder ein Haus bauen wollen, werden wir auch immer nach den Vor- und Nachteilen von städtischen oder ländlichen Lagen gefragt. Wo lebt und arbeitet es sich besser – im Stadtzentrum oder in den Vororten?

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Was ist die KfW & was kann sie für mich tun?

Schönen guten Tag,

Andreas Meyer - Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven - KfW

ich heiße Andreas Meyer und arbeite als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven in der Filiale Hemmoor.

Wahrscheinlich haben Sie den Namen KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau – auch schon mal gehört, bevor Sie sich mit dem Thema Hausbau, Immobilienfinanzierung oder energieeffizientes Wohnen befasst haben. Die KfW wurde 1948, also kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, mit dem erklärten Ziel gegründet, das immer noch weitgehend in Schutt und Asche liegende Deutschland wiederaufzubauen – bzw. den Wiederaufbau zu finanzieren. Zu diesem Zweck erhielt die KfW umfangreiche Mittel aus dem Europäischen Wiederaufbauprogramms ERP (European Recovery Program), das umgangssprachlich nach dem Initiator, dem damaligen US-Außenminister George C. Marshall, „Marshallplan“ genannt wurde. Die KfW ist nach ihrer Bilanzsumme die drittgrößte Bank Deutschlands, obwohl sie offiziell nicht als Finanzdienstleistungs- oder Kreditinstitut gilt. Bei allen Ratingagenturen genießt sie seit vielen Jahren AAA-Status.

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Jens Uhlmann

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