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Wintergarten mit Kamin – das gewisse Extra an kalten Tagen

Guten Tag,

mein Name ist Sandra Wichern und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialistin in der Geschäftsstelle Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Als Nordlicht kenne ich die häufig ungemütlichen Wintertage in Deutschland. Doch es gibt Mittel und Wege, um die kalte Jahreszeit deutlich angenehmer zu gestalten. Ein Wintergarten mit Kamin gehört definitiv dazu.

Draußen ist es dunkel, kalt und nass. Oder vielleicht schneit es sogar. Wie wäre es, wenn Sie der Natur  bzw. Ihrem Garten dabei ganz nah wären, ohne das Haus verlassen zu müssen und dicke Kleidung anzuziehen? Dabei lesen Sie vielleicht ein gutes Buch, sitzen in gemütlicher Runde oder schalten einfach ab. Für viele von Ihnen sicherlich ein schöner Gedanke. Alles Wichtige, um diesen Gedanken real werden zu lassen, erfahren Sie jetzt!

Welche Vorteile hat ein Wintergarten mit Kamin?

Grundsätzlich sind Wintergärten durch ihre großen Glasflächen Meister darin, Sonne zu einzusammeln und damit Wärme zu erzeugen. Einige Wintergärten sind insbesondere im Herbst und im Winter aufgrund der fehlenden Wärme nicht dauerhaft nutzbar. Es kann passieren, dass er deutlich gravierender auskühlt als andere Räume des Hauses. Das gilt zum Beispiel an Tagen, an denen die Sonne sich rar macht oder wenn sie bereits einige Stunden hinter dem Horizont verschwunden ist. Ein Kaminofen allerdings sorgt durch knisterndes Feuer nicht nur für eine wohlige Atmosphäre in Ihrem Wintergarten, er dient auch als preiswerte und effiziente Wärmequelle. Dabei ist die im Feuerholz gespeicherte Energie behilflich. Im Gegensatz zu anderen Heizarten sondert der Ofen auch nach dem Erlischen des Feuers Restwärme ab. Dabei kann zum Beispiel eine Natursteinverkleidung behilflich sein. Im besten Fall bleibt der Wintergarten dadurch sogar über Nacht noch angenehm warm.

Weiterhin werden mit nachhaltig gewonnenem Brennholz Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt, weil keine fossilen Brennstoffe eingesetzt werden. Da Bäume während Ihres Wachstumsprozesses der Luft Kohlenstoffdioxid entziehen, ist Klimaneutralität gegeben.

Nützliche Tipps

Etliche Menschen nutzen ihren Wintergarten als Standort für Zimmerpflanzen. Für diese wäre zu große Hitze kontraproduktiv, da sie schnell austrocknen würden. Diese Gefahr besteht besonders bei kleineren Wintergärten. Deshalb sollten die Pflanzen, wenn möglich, genügend Abstand zum Kamin haben. Eine weitere wichtige Entlastung stellen kleinere Öfen mit einer maximalen Heizleistung von drei oder vier kW pro Stunde dar. Der Kamin sollte nicht täglich genutzt werden.

Enorm relevant ist beim Einsatz eines Kaminofens im Wintergarten eine entsprechende Abgasführung. Sind die räumlichen Bedingungen gegeben, ist der Hausschornstein die naheliegende Lösung. Ansonsten ist es erforderlich, einen zusätzlichen Schornstein zu installieren – in der Regel die wahrscheinlichere Variante. Bei einer Neuinstallation ist ein Edelstahlschornstein empfehlenswert, da er mit vergleichsweise geringem Aufwand nachträglich montiert werden kann. Besonders einfach ist ein Kamin im Wintergarten bei Neubauten umzusetzen, da dieser hier bereits Teil der Planung ist. Deutlich komplizierter kann sich das Unterfangen wegen der erforderlichen Umbaumaßnahmen bei einer Nachrüstung gestalten. Unabhängig von der Art des Schornsteins sollten Sie definitiv nicht auf die Expertise eines Schornsteinfegers verzichten.

Wichtige Vorschriften

Für nachhaltige Freude am Kamin in Ihrem Wintergarten sind baurechtliche Auflagen und Sicherheitsvorschriften unumgänglich. Grundlage ist eine Genehmigung der Feuerstätte vom Bezirksschornsteinfeger. Dafür sind jedoch einige Bedingungen zu erfüllen.  

Der Kaminofen muss einen stabilen Standort mit feuerfester Bodenplatte vorweisen. Diese sollte nach vorne mindestens einen halben Meter länger als der Ofen sein. In der Breite nach rechts und links sind 30 cm notwendig. Schließlich kann es passieren, dass beim Nachlegen der Holzscheite Glut aus dem Ofen entweicht. Als gutes Material für eine Bodenplatte gelten Stein oder Glas. Weiterhin ist auf einen Sicherheitsabstand zu brennbarem Material und Wänden zu achten. Dieser variiert je nach Art des Kaminofens zwischen 20 und 40 cm. Beim Strahlungsbereich der Frontscheibe wird mit etwa 80 cm kalkuliert. Lassen Sie die Gegebenheiten aus Brandschutzgründen von einem Fachberater prüfen.

Natürlich sind für ein gesundes Raumklima eine ausreichende Luftzufuhr und ein Feinstaubfilter unabdingbar. Der Ofen muss den aktuellen Vorschriften der Luftreinhaltung genügen. Wenn Sie diese Punkte beachten, steht Ihrem Refugium mit perfekter Naturromantik nichts mehr im Wege.

Wenn wir nun Ihr Interesse an Wintergärten geweckt haben, dann stöbern Sie auch gerne in meinem früheren Artikel zu diesem Thema oder melden Sie sich gerne bei mir. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!

Viele Grüße,

Sandra Wichern

Baufinanzierungsspezialistin der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Ab sofort bei jedem Blogartikel dabei: Live-Übersicht Ihres effektiven Jahreszins

Guten Tag,

mein Name ist Sandra Wichern, ich bin bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in der Filiale Stade als Baufinanzierungsspezialistin tätig.

Heute möchte ich Sie direkt einmal in eigener Sache über eine – meiner Meinung nach – wirklich sinnvolle und unkomplizierte Erweiterung unserer Blog-Seite informieren. Ab sofort steht Ihnen ungefähr in der Mitte des Blogtextes eine Übersicht der Entwicklung unseres effektiven Jahreszinses zur Verfügung. Der Clou: Die verschiedenen Laufzeiten können Sie hinzu- und wegklicken, um sich exakt nur mit den Konditionen zu beschäftigen, die für Sie infrage kommen. Dabei handelt es sich bei diesem Zusatzangebot nicht um eine in sich geschlossene Funktion, die aktuellen Daten werden kontinuierlich von unserer Hauptseite in Echtzeit abgerufen und eingespielt.

Bewegen Sie die Maus – oder ein anderes Eingabegerät – entlang der unterschiedlich eingefärbten Kurven, dann sehen Sie gleichzeitig die dazugehörigen Zinswerte der jeweiligen Monate.
Blenden Sie alle Laufzeiten – 5, 10, 15, 20, 25 und 30 Jahre – ein, erschließt sich Ihnen der Gesamttrend der Zinsentwicklung. Unterm Strich haben sich sämtliche Kurven, mit temporären Ausreißern bei der 25- und 30-jährigen Laufzeit, im Laufe des abgedeckten Zeitkorridors immer weiter nach unten bewegt. Aktuell scheint sich der Abwärtstrend aber gerade etwas zu „fangen“. Ob und wann die Zinsen weiter ansteigen, hängt aber von so vielen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ab, dass wir hier natürlich keine Zukunftsprognose wagen können und wollen.

Jetzt individuell Ihre Jahreszinsen berechnen!

Unter der Übersichtsgrafik finden Sie dann auch – prominent platziert – einen Button mit einem Link zum Zinsrechner. Hier können Sie Ihre individuellen Daten eingeben und erhalten eine Übersicht der anfallenden Jahreszinsen, geordnet nach Laufzeit (inkl. gebundenem und effektivem Sollzins) und der dazugehörigen Grundbuchkosten. Wenn Sie auf der rechten Seite auf „Finanzierung anfragen“ klicken, müssen Sie lediglich Ihre Adresse und Telefonnummer ergänzen, die von Ihnen bevorzugten Kontaktzeiten hinzufügen – und werden dann wunschgemäß zurückgerufen.

Natürlich können Sie uns aber auch jederzeit direkt per E-Mail oder telefonisch erreichen – oder auch gerne in einer unserer Filialen vorbeikommen. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich freuen uns, Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen bei der Verwirklichung Ihres Traums vom eigenen Zuhause zur Seite zu stehen!

Viele Grüße,

Sandra Wichern
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

5 Mythen der Baufinanzierung

Guten Tag,

ich heiße Sandra Wichern und bin als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in der Filiale Stade tätig.

Wer sich wie wir jeden Tag mit dem Thema Baufinanzierung beschäftigt, begegnet regelmäßig echten Mythen, die sich auch nach Jahren und Jahrzehnten noch hartnäckig halten – und weiterverbreiten. Die fünf Mythen, die uns am häufigsten über den Weg laufen, möchte ich für Sie heute mal „auseinandernehmen“ und richtigstellen.

Mythos 1: Die Niedrigzinsphase ist vorbei, Sie müssen jetzt zuschlagen!

Auch wenn dieser erste Mythos uns vermeintlich viele besorgte Kunden bescheren könnte, bevorzugen wir es doch prinzipiell, bei der Wahrheit zu bleiben. Richtig ist, dass die EZB momentan über eine Anpassung des Leitzins nachdenkt. Ob und wann sich diese Veränderung dann auch in den Baufinanzierungszinsen niederschlägt, steht – auch angesichts des Personalwechsels an der Spitze der Europäischen Zentralbank – vollkommen in den Sternen. Also: keine Panik! Sie können sich in aller Ruhe und ohne Zeitdruck mit uns zusammensetzen und die für Sie passende Finanzierungsstrategie festlegen.

Mythos 2: Mindestens 20 Prozent Eigenkapital sind Pflicht!

Dass man ungefähr ein Fünftel der endgültig benötigten Summe als Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, hat sich über die Jahre als sinnvoll und Voraussetzung für eine sehr unkomplizierte Abwicklung herausgestellt. Falsch ist aber, dass Sie nicht auch mit wesentlich weniger Eigenkapital in die eigenen vier Wände kommen. Wir können Ihnen bei einem guten Einkommen auch noch sehr attraktive Konditionen bieten.

Mythos 3: Ganz ohne Eigenkapital wird’s unmöglich!

Auch dieser Mythos ist definitiv aus der Luft gegriffen. Wenn Sie überdurchschnittlich hohe Einkommen beziehen, können Sie auch komplett ohne Eigenanteil eine Baufinanzierung beantragen und durchführen. Zugegeben: Die Zinsen liegen dann natürlich etwas höher, aber unsicherer wird die Finanzierung dann nicht.

Mythos 4: Beim Traumhaus sollte man sofort und ohne Preisvergleich zuschlagen!

Auch dieser Rat widerspricht vollkommen unserer Geschäfts-Philosophie. Als Kunde sollten Sie sich niemals unter Druck setzen lassen – wir machen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot, das keinen Vergleich scheuen muss. Andererseits tragen wir’s Ihnen auch nicht nach, wenn Sie sich für eine andere Baufinanzierung entscheiden. Unterm Strich geht es uns darum, dass Sie sich mit Ihrer Finanzierung wohl fühlen.

Mythos 5: Erst im Rahmen der Anschlussfinanzierung kann ich auf steigende Zinsen reagieren!

Völlig falsch! Über ein Forward-Darlehen können Sie das Zinsrisiko weit vor Beginn der Anschlussfinanzierung in den Griff bekommen, abhängig von der Gesamtlaufzeit und Ihren Möglichkeiten. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen! Mit einem kleinen Aufschlag können Sie die für Sie günstigen Konditionen einer Niedrigzinsphase schon etliche Jahre vorher „einfrieren“.

Fazit

Viele dieser hanebüchenen Mythen wurden in die Welt gesetzt, um Sie als Kunde unter Druck zu setzen – oder Angst und Schrecken zu verbreiten. Seriöse Anbieter einer Baufinanzierung haben es nicht nötig, auf die Panik-Karte zu setzen, sondern überzeugen mit fairen – und den Möglichkeiten der Kunden angepassten – Angeboten. Ich und meine Kolleginnen, Kollegen stehen Ihnen gerne für weitergehende Fragen zur Verfügung, sind aber natürlich auch neugierig, ob Sie noch weitere Mythen kennen, die uns bisher „durch die Lappen gegangen sind“.

Viele Grüße,

Sandra Wichern
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Blogartikelreihe: Vom Haustraum zum Traumhaus – Teil 2

Guten Tag!

Mein Name ist Sandra Wichern, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in Stade.

Im ersten Teil dieser kleinen Blogartikelreihe „Vom Haustraum zum Traumhaus“ durfte mein Kollege Ihnen ein wenig mehr über den allerersten Schritt auf dem Weg zum Hausbesitzer erzählen. Nach der Entschlussphase, die natürlich unterschiedlich lang sein kann und nicht selten auch ein paar „Auszeiten“ beinhaltet, hat man im besten Fall schon Kontakt mit den persönlichen Ansprechpartnern bei der Hausbank, bei Ihrer Bausparkasse – und vielleicht auch schon mit einem Baufinanzierungsexperten der Volksbank Stade-Cuxhaven aufgenommen. Wenn die finanziellen Rahmenbedingungen soweit abgesteckt sind und sich idealerweise auch schon die Gesamtfinanzierung in trockenen Tüchern befindet, sollte es so schnell wie möglich in die konkrete Planung gehen.

Planungsphase

Den einen, allgemeingültigen Weg zum Traumhaus gibt es natürlich nicht. Zu verschieden sind die Ansprüche und Wünsche der zukünftigen Hausbesitzer, zu vielfältig stellt sich das regional verfügbare Angebot an Bestandsimmobilien oder Baugrundstücken dar. Gerade in der unmittelbaren Nähe von Ballungsräumen – in unserem Fall Buxtehude, Stade und Cuxhaven – findet man heutzutage kaum noch Baugrundstücke, die frei von jedweden Gebäuden sofort neu bebaut werden können. Möchte man mit einem kompletten Neubau seine Wünsche umsetzen, muss man dann eine „Umleitung“ in Kauf nehmen und erst einmal Abrissarbeiten auf dem Wunschgrundstück vornehmen. Dieser Aspekt fällt natürlich auch finanziell ins Gewicht, daher sollte man sich schon während der Planung, noch vor der Finanzierungsanfrage, einen Überblick der anfallenden Kosten verschaffen.

Selbst wenn man sich für ein „frisches“ und komplett leeres Grundstück, eventuell in einem gerade freigegebenen Neubaugebiet, entschieden hat, kann man nicht sofort „drauflos“ bauen, sondern muss sich bei den zuständigen Behörden über die regional gültigen Vorgaben erkundigen. Abstände zu den Nachbarhäusern, die Ausrichtung des Neubaus und etliche andere Restriktionen des jeweiligen Bebauungsplans sollten unbedingt schon während der Planung berücksichtigt werden.

Hat man sich für einen Bauträger entschieden, fallen viele dieser durchaus zeit- und nervenaufreibenden Vorbereitungsarbeiten natürlich weg.

Es wird konkret – die „Schlacht um die Zimmer“ beginnt

Um sich ein Bild über Raumanzahl und Größe zu machen, empfiehlt es sich im Vorwege in einem Musterhäuserpark umzuschauen. Hier können Sie sehr leicht ein Gefühl für Raumgrößen und Preise entwickeln. Geht man komplett eigene Wege, steht jetzt die Kontaktaufnahme mit infrage kommenden Architekten und Bauunternehmen an. Wen man zuerst anspricht, hängt weitestgehend von Ihren eigenen Beziehungen, persönlichen Empfehlungen, etc. ab. Üblicherweise arbeiten professionelle und erfahrene Architekten mit vertrauensvollen und bewährten Bauunternehmen zusammen – wenn Sie gute Kontakte zu einem speziellen Bauunternehmer unterhalten, kann dieser Ihnen in den allermeisten Fällen auch einen persönlich präferierten Architekten empfehlen. In dieser Riege fehlen dann nur noch der Statiker und – aktuell immer wichtiger – der Energieberater. Wenn Sie auf eigene Verantwortung bauen, sollten Sie diese Experten umgehend zusammen bringen und Ihre Wünsche und Anforderungen vollständig auf den Tisch legen.

Unserer Erfahrung nach hilft ein initiales Kennenlernen, unnötige Missverständnisse zu vermeiden und Ihnen auch ein realistischen Bild der verfügbaren Optionen zu vermitteln.

Haben dann alle „ihren Senf dazugegeben“, können die Experten ihre Hausaufgaben machen und eine Planung erstellen, die nicht nur Hand und Fuß hat, sondern auch die Raumbedürfnisse aller Familienmitglieder unter einen Hut bringt.

Im nächsten Teil dieser Kurzserie geht es dann um den Rohbau – und seine speziellen Herausforderungen. Wenn Sie konkrete Fragen zu einzelnen Phasen haben, müssen Sie natürlich nicht erst bis zum nächsten oder übernächsten Blogbeitrag warten, sondern können sich umgehend mit meinen Kolleginnen, Kollegen oder mir in Verbindung setzen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihren Anruf, Ihre E-Mail – und natürlich auch auf Ihr Fax.

Viele Grüße,

Sandra Wichern
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Der Wintergarten – nicht nur in der kalten Jahreszeit ein Traum

Guten Tag,

mein Name ist Sandra Wichern, ich bin als Baufinanzierungsspezialistin in der Filiale Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven tätig.

Wintergärten gehören immer noch zu den beliebtesten Anbauten, die gerade im Sommer ihren ganzen Charme entwickeln können. Das zusätzliche Wohnzimmer im Freien sorgt aber nur für ungetrübte Freude, wenn im Vorwege einige Aspekte beachtet und klassische Fallstricke vermieden werden. Damit Sie während des ganzen Jahres Ihren neuen Wintergarten nutzen und genießen können, möchte ich Ihnen nachfolgend ein paar Tipps geben:

Immer zuerst zum Bauamt

Unabhängig von der endgültigen Form und individuellen Ausgestaltung Ihres Wunsch-Wintergartens sollten Sie sich unbedingt bei Ihrem zuständigen Bauamt erkundigen, ob der Anbau eines Wintergartens grundsätzlich genehmigungspflichtig ist – erfahrungsgemäß sind in den meisten Bundesländern Wintergärten zumindest „einreichungspflichtig“ – dieser Fachbegriff umschreibt etwas gestelzt die Tatsache, dass die Bauämter üblicherweise nach Einreichung der genauen Bauunterlagen entscheiden, ob eine Genehmigung erforderlich ist – und unter welchen Voraussetzungen diese dann auch erteilt werden kann. Andernfalls kann es Ihnen passieren, dass Sie den Wintergarten direkt nach der Einweihungsparty wieder komplett abreißen müssen.

Ein Wintergarten oder lieber ein „richtiger“ Anbau?

Sind Sie mit einem Wintergarten tatsächlich am besten bedient? Oder benötigen Sie tatsächlich mehr „echte“ Wohnfläche? Ein Wintergarten hat unter energetischen Gesichtspunkten aufgrund der großen Glasflächen gegenüber einem Anbau aus Stein oder anderen Materialien deutliche Nachteile – als vollwertiger Wohnraum muss er im Sommer mehr gekühlt und im Winter mehr geheizt werden. Betrachten Sie den Wintergarten aber als optionales Wohnzimmer, das Sie nicht ganzjährig „temperieren“ müssen, liegen Sie mit dieser Variante schon richtig.

Mit oder ohne Glasdach?

Interessanterweise verbinden sehr viele Menschen einen gläsernen Wintergarten auch mit einem komplett verglasten Dach. Tatsächlich gibt es Wintergärten schon seit dem 18. Jahrhundert – die klassischen Vorbilder wiesen aber angesichts der damals sehr eingeschränkten technischen Möglichkeiten durchweg Dachflächen aus Ziegeln, Pfannen oder Brettern auf. Ein Glasdach erlaubt hingegen den freien Blick zum Himmel und sorgt nicht nur an Sonnentagen für angenehme, natürliche Beleuchtung. Um einen Treibhaus-Effekt zu vermeiden, lassen sich verschiedene Sonnenschutz-Elemente einbauen oder mit angemessenen Lüftungsmöglichkeiten gegensteuern. Mittlerweile besitzen die Glasdächer auch eine sehr pflegeleichte und mit wenig Aufwand sauber zu haltende Oberfläche. Ihre Entscheidung für oder gegen ein Glasdach können Sie also komplett von eigenem Geschmack abhängig machen.

Auf Qualität achten

Einen günstigen Standard-Wintergarten im Katalog oder aus dem Internet zu bestellen, ist selten die beste Wahl. Einerseits passen die angebotenen Formen nur in den wenigsten Fällen wirklich zum eigenen Haus, andererseits sparen die Discount-Anbieter gerne am wichtigsten Werkstoff – dem Glas der Seitenflächen. Wer hier nur auf den günstigsten Preis achtet, zahlt nicht selten bei der Nachbesserung durch Profis schnell drauf. Bedenken Sie, dass die großflächigen Fensterflächen bei jeder Witterung den „Job“ einer gemauerten Wand machen müssen. Diese Aufgabe erfordert einfach ein Mindestmaß an Qualität.

Wenn Sie weitergehende Fragen zum Thema „Wintergarten“ im Speziellen oder der Finanzierung von Anbauten im Allgemeinen haben, stehen meine Kolleginnen, Kollegen und ich Ihnen – wie gewohnt – mit Rat und Tat zur Seite und können Sie vielleicht auch noch auf regionale Besonderheiten aufmerksam machen. Nehmen Sie einfach per E-Mail oder telefonisch Kontakt mit uns auf – oder kommen Sie einfach mal vorbei. Wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen!

Viele Grüße,

Sandra Wichern

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Danke dass das so schnell geklappt hat

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Immer wieder gerne arbeite ich mit Herrn Uhlmann zusammen.

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Tolle Unterstützung.
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