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Energetisches Sanierungskonzept „Jork-Mitte“ wird umgesetzt.

Einen schönen guten Tag,

mein Name ist Jens Uhlmann, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Niederlassung Altes Land der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Die Gemeinde Jork gehört zweifelsohne zu den lebenswertesten Orten im Alten Land. Die schönen alten Fachwerkhäuser und andere historische Gebäude machen den besonderen Charme von Jork aus. Nichtsdestotrotz entspricht ein erheblicher Teil der aus den 50er und 60er-Jahre stammenden Bauten nicht mehr den aktuellen Klimaschutzvorstellungen. Um den Charakter des Ortes zu erhalten, hat der Gemeinderat das integrierte energetische Sanierungskonzept „Jork-Mitte“ beschlossen. Die Unterstützung der Bewohner bei der energetischen Sanierung und die verkehrstechnischen Aspekte spielen hier eine große Rolle.

KfW fördert „Jork-Mitte“ drei Jahre lang mit 65 Prozent

Die KfW hat dem Förderantrag der Gemeinde Jork zugestimmt und trägt 65% des sich über einen Zeitraum von 3 Jahren erstreckenden Sanierungskonzeptes. Damit die Gebäude-Eigentümer die Unterstützung erhalten und die jeweiligen Investitionskosten für 15 Jahre von der Steuer absetzen können, erlässt der Gemeinderat im nächsten Schritt für das Sanierungskonzept „Jork-Mitte“ eine spezielle Satzung. Beraten lassen können sich die Inhaber bei einem Fachbüro für Energetisches Sanierungsmanagement. Dieses soll im Laufe des Herbsts 2020 eingerichtet werden. Hier sucht man noch nach einem geeigneten Partner.

Auch Denkmal-Sanierung wird gefördert!

Die holistische Herangehensweise zeigt sich auch darin, dass sowohl Eigentümer von Denkmälern bei der Sanierung der erhaltenswerten Objekte unterstützt, als auch umweltfreundliche Mobilitätskonzepte gefördert werden können.

Ob und wie Sie in den Genuss der Förderung kommen, erfahren Sie in der Gemeindeverwaltung Jork. Immerhin umfasst das Sanierungsquartier „Jork-Mitte“ eine Fläche von 81,5 Hektar. Unser Tipp: Lassen Sie sich jetzt vormerken! Zu unseren Kernkompetenzen als Volksbank Stade-Cuxhaven gehört neben der Baufinanzierung auch die Realisierung von Sanierungsvorhaben. Nehmen Sie gerne mit mir Kontakt auf, wir verfolgen das Projekt sehr genau und halten uns und Sie auf dem aktuellen Stand.

Viele Grüße,

Jens Uhlmann

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Smart Home – Teil 1, der Technik-Standard

Guten Tag,

ich heiße Jens Uhlmann und arbeite in den Geschäftsstellen Steinkirchen und Jork der Volksbank Stade-Cuxhaven eG als Baufinanzierungsspezialist.

Wir beschäftigen uns Tag für Tag sehr intensiv mit den Bauvorhaben unserer Kunden. Wir erhalten dementsprechend auch immer wieder Anfragen zum Thema „Smart Home“ – wie lässt sich „schlaue“ Haustechnik bestmöglich integrieren, welche Systeme gibt es am Markt, worauf sollte man achten.

Berücksichtigt man schon vom ersten Moment an die breitgefächerten Smart-Home-Möglichkeiten und die dazugehörigen Förderprogramme, lässt sich mittel- und langfristig Energie und Geld einsparen. Außerdem kann das Wohnklima und der Einbruchsschutz erheblich verbessert werden. Die doch etwas komplizierte und facettenreiche Thematik lässt sich aber nicht in einem einzigen Beitrag erläutern. Daher haben wir uns entschlossen, Ihre Fragen im Rahmen einer Mini-Serie zu beantworten und unsere Erfahrungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Im ersten Teil geht es um den Technik-Standard:

KNX/EIB – bereits seit den 90ern bewährter Standard

Denkt man an „Smart Home“, hat man als technisch interessierter Mensch vielleicht Begriffe wie „Amazon Echo Dot“, „Google Home“, „Alexa“ oder „Siri“ im Kopf. Diese können auf Zuruf Musik spielen, Licht an- und ausmachen, Fahrtrouten berechnen oder vom Urlaubsort aus eine Überwachungskamera steuern.

Im professionellen Umfeld der Gebäudetechnik und -automation hat sich aber schon vor Jahrzehnten ein ganz eigener Standard etabliert. Im Jahre 1990 kamen Haustechnik-Hersteller wie Siemens, Berker, Gira und Merten zusammen, um sich auf einen gemeinsamen Nenner zu einigen. Dieser sollte den wachsenden Ansprüchen der Bauherren nach Automatisierung nachkommen und gleichzeitig für zukünftige Entwicklungen im Bereich Informations- und Steuertechnik offen bleiben. Erst als „Europäischer Installationsbus“ (EIB) oder kurz „Instabus“ bekannt, wurde dieser Standard dann zum „KNX“ weiterentwickelt, dem ersten offenen Weltstandard für Haus- und Gebäudeautomation. Heute gehören dem Verband „KNX Association“ 495 Mitglieder in 190 Ländern an. Mehr als 8.000 KNX-kompatible Produkte befinden sich mittlerweile auf dem Markt.

KNX – der Schlüssel zum echten Smart Home

KNX erlaubt dank der weltweiten Verbreitung, Häuser jeder Größe und Verwendungsart wirklich „smart“ zu machen. Denn nennenswerte Komfortgewinne, Energie- und Kostenspar-Potentiale erschließen sich erst, wenn wirklich alle Haustechnik-Elemente und -Geräte eines modernen Gebäudes nahtlos und unkompliziert zusammenarbeiten. Es wäre absolut sinnlos, mit einem Standard für die Klima-Regelung zu arbeiten, der sich aber nicht mit den installierten Brandschutzmeldern „verträgt“. Greift aber zum Beispiel die Alarmanlage auch auf die Lichtsteuerung, die Rollläden-Kontrolle und installierte Videokameras zurück, verdoppelt und verdreifacht sich der Einbruchsschutzeffekt.

Soweit zum etablierten Technik-Standard, auf den Sie achten sollten, sobald Sie sich mit dem Gedanken tragen, Ihr neues Zuhause so smart wie möglich auszustatten. Im nächsten Teil wird es dann konkreter. Sie erfahren, welche Komponenten sich alles über KNX steuern und automatisieren lassen. Wenn Sie schon jetzt Fragen haben, stehen meine Kolleginnen, Kollegen und ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!     

Viele Grüße,

Jens Uhlmann

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Blogartikelreihe: Vom Haustraum zum Traumhaus – Teil 3

Guten Tag!

Mein Name ist Jens Uhlmann, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Jork der Volksbank Stade-Cuxhaven.

Nun haben wir in den ersten beiden Abschnitten dieser insgesamt fünfteiligen Blogartikelserie „Vom Haustraum zum Traumhaus“ bereits die spannende Entschlussphase und auch schon den umfassenden Planungsabschnitt – inklusive der zu berücksichtigenden Aspekte – erfolgreich hinter uns gebracht. Der heutige Beitrag soll nun die Phase näher beleuchten, in der Ihre Träume und Vorstellungen zum ersten Mal grobe, aber immerhin schon greifbare, Gestalt annehmen:

Rohbau

Während des Rohbaus werden das Fundament, der optionale Keller, die Bodenplatte, Wände und Decken sowie die komplette Dachkonstruktion fertiggestellt. Der Rohbau wird auch als Bauhauptgewerk bezeichnet, dieser Begriff trifft meiner Meinung nach den Zustand noch etwas besser – da bereits die äußere Form erkennbar, das Gebäude aber noch nicht endgültig nutzbar ist. Wie schnell der Rohbau vonstatten geht, hängt sowohl von der grundsätzlichen Bauweise als auch der Effektivität der Koordination der einzelnen Handwerker ab. Etliche Kompletthaus-Anbieter arbeiten mit Fertigbauteilen, die einerseits sehr schnell zusammengefügt und später mit standardisierten Elementen weiter ausgestattet werden können – andererseits Ihnen aber nur eine beschränkten Gestaltungsspielraum einräumen. Besonders flexibel und individuell lässt sich hingegen traditionell Stein auf Stein bauen – für den Rohbau zum Beispiel mit größeren Steinen aus Porenbeton, für die Verkleidung der Fassade mit klassischen Backsteinziegeln. Treppenelemente bestehen üblicherweise aus einem Stück, Decken werden entweder aus Stahlbetonelementen zusammengefügt oder vor Ort um ein diffiziles Gerippe aus Stahldrähten gegossen. Nach dem „Nassbau“ kommen dann die Dachdecker und Klempner zum Zuge, bevor dann im Rahmen des Innenausbaus die Trockenbauarbeiten ausgeführt werden.

Zeitplan

Wie bereits erwähnt, kommt der professionellen Koordination eine sehr wichtige Aufgabe zu. Zeitliche Verzögerungen ziehen fast immer auch finanzielle Mehraufwände nach sich. Wenn der eine Handwerker einen Termin nicht einhalten kann, müssen alle nachfolgenden und im wahrsten Sinne darauf aufbauenden Tätigkeiten komplett neu abgestimmt werden. Das Bauhandwerk kennt verschiedene Saisons, während der kalten Jahreszeit kann entweder überhaupt nicht mehr gearbeitet werden – oder es fällt zusätzliches Schlechtwettergeld an. Damit alles wirklich reibungslos läuft, sollten Sie einen erfahrenen, souveränen und durchsetzungsstarken Bauleiter/Baubegleiter mit an Bord haben. Echte Profis arbeiten von Anfang an mit realistischen Zeitvorgaben und schätzen auch notwendige Pufferzeiten vernünftig ein. Kümmern Sie sich im Vorwege auch unbedingt um eine rechtlich wasserdichte Vereinbarung, damit Sie bei Verzögerungen umgehend wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen können und nicht auf Mehrkosten sitzen bleiben.

Im vierten und bereits vorletzten Teil dieser Blogreihe beschäftigen wir uns dann mit dem Innenausbau – der ebenfalls einige Besonderheiten aufweist, die von Anfang an berücksichtigt werden sollten. Natürlich können Sie auch schon vorher mit speziellen Fragen auf uns zukommen – meine Kolleginnen, Kollegen und ich stehen Ihnen telefonisch, per E-Mail und auch im Rahmen eines persönlichen Termins in einer unserer Filialen gerne zur Verfügung!

Viele Grüße,

Jens Uhlmann
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Jetzt noch Zinstief nutzen und Wohneigentum verwirklichen

Einen schöne guten Tag,

mein Name ist Jens Uhlmann, ich bin als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven in der Filiale Jork tätig.

Kennen Sie den „Erschwinglichkeits-Index“? Dieser zugebenermaßen etwas holprig klingende Begriff gibt ziemlich verlässlich darüber Auskunft, wie einfach bzw. wie schwierig sich für einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland der Erwerb von Wohneigentum darstellt. In die Ermittlung des Werts fließen dabei nicht nur die jeweiligen Immobilien-Preise und das aktuelle Zins-Niveau ein, auch die Entwicklung im Lohn- und Gehaltsbereich wird entsprechend berücksichtigt. Ein hoher Index beschreibt günstige Rahmenbedingungen, ein niedriger Zähler weist auf eine eher hinderliche Gesamtsituation hin.

Günstige Bedingungen trotz kontinuierlichem Zinsanstieg

Obwohl sich in letzter Zeit das durchschnittliche Zinsniveau im Baufinanzierungsbereich stetig vom historischen Tief der Jahre 2013 bis 2016 „erholt“, hat sich der Erschwinglichkeits-Index hingegen nicht merklich verschlechtert. Grund dafür sind die parallel steigenden Löhne und Gehälter. Diese Balance wird sich unserer Einschätzung nach aber nicht ewig halten. Dies hat auch die Regierungskoalition erkannt: Dem kontinuierlichen Zinsanstieg sollen entsprechende Maßnahmen der Politik entgegenwirken (zum Beispiel das neu- bzw. wiedereingeführte Baukindergeld). Inwieweit sich diese Maßnahme tatsächlich bezüglich einer spürbaren und dauerhaften Verbesserung des Erschwinglichkeitsindexes und konkret auf eine Zunahme beim Erwerb von Wohneigentum auswirkt, kann momentan noch nicht vorausgesagt werden.

Nicht auf dauerhaft hohen Erschwinglichkeitsindex verlassen!

Nachdem ich bei der Beschreibung der Hintergründe ein wenig ausgeholt habe, möchte ich Ihnen natürlich nicht unsere diesbezügliche Empfehlung vorenthalten: Wer in absehbarer Zeit Wohneigentum erwerben möchte und nur das durchweg günstige Niveau des Erschwinglichkeitsindexes betrachtet, könnte sich in falscher Sicherheit wiegen und seine Entscheidung auf die lange Bank schieben. Schauen wir uns aber die zugrundeliegenden Faktoren genauer an, können wir eine Entwicklung erkennen, die früher oder später zu einer deutlichen Verschlechterung führen kann. Natürlich möchte ich hier keine Panikmache betreiben, würde aber Ihnen empfehlen, eher früher als später noch die insgesamt günstigen Rahmenbedingungen zu nutzen. Bei der Berechnung des Erschwinglichkeitsindexes werden übrigens eine 30-jährige Laufzeit und ein Eigenkapital von 25 Prozent vorausgesetzt. Gerade in Bezug auf diese Laufzeit sollten Sie sich bei einem geplanten Erwerb von Wohneigentum mit uns zeitnah in Verbindung setzen, um sich mit einer geschickten Planung das momentan noch günstige Zinsniveau auch für die Anschlussfinanzierung zu sichern.

Fazit

Nehmen Sie gerne direkt mit meinen Kolleginnen, Kollegen oder mir Kontakt auf und erfahren Sie, wie Sie jetzt noch alle Vorteile kombinieren und so günstig wie aktuell möglich zu Ihrem gewünschten Wohneigentum kommen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch in einer unserer zahlreichen Filialen in Ihrer Nähe!

Besten Gruß,

Jens Uhlmann

Jens Uhlmann

Sie haben eine Frage zum Thema Baufinanzierung? Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gern!