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Smart Home – Teil 3, worauf sollten Sie achten?

Guten Tag,

ich heiße Björn Müller und arbeite in der Filiale Otterndorf der Volksbank Stade-Cuxhaven eG als Baufinanzierungsspezialist.

Im ersten Teil unserer Kurz-Serie zum Themenbereich Smart Home haben wir Ihnen den Technologiestandard KNX vorgestellt, im zweiten Teil haben wir uns mit den einzelnen Komponenten eines Smart Homes beschäftigt. Heute gehe ich auf einige Punkte ein, die Sie schon bei der Planung Ihres neuen „schlauen Heims“ im Blick behalten sollten.

Den Umfang Ihres Smart Homes festlegen

Über 8.000 kompatible Produkte listet die Webseite der internationalen KNX-Vereinigung mittlerweile auf. Entsprechend breitgefächert stellt sich der mögliche Automatisierungsgrad Ihres zukünftigen Smart Homes dar. Von minimalen Vereinfachungen bis hin zu einem Zuhause, das einem Zukunftsroman alle Ehre machen würde. Sie haben also erst einmal die „Qual der Wahl“, müssen ihre Prioritäten festlegen und sich auch über den verfügbaren Investitionsrahmen klar werden.

Wer früher plant, spart später Geld

Dieses Prinzip gilt ganz besonders für Smart Homes, da die notwendige technische Infrastruktur (Geräte, Sensoren, Verkabelungen, etc.) möglichst unauffällig und wartungsfreundlich in die Gebäudestruktur integriert werden sollte. Wenn schon von Beginn an Kabelkanäle entsprechend vorbereitet, Positionen und Platzbedarfe von Stellmotoren, Schaltern und Steuermodulen bei der Ausgestaltung der Innenräume berücksichtigt werden, können Sie später den vollen Komfortgewinn genießen und auch zukünftigen Entwicklungen im Smart Home Bereich gelassen entgegensehen. Natürlich lässt sich auch eine Bestandsimmobilie jederzeit in ein Smart Home verwandeln, Sie müssen dafür aber dann auch ein entsprechend höheres Budget einplanen.

Den passenden Installationsbetrieb auswählen

Um überhaupt einen zertifizierten KNX-Fachbetrieb in Ihrer Nähe zu finden, können Sie die Suchfunktion der KNX Association nutzen. Wenn Sie zwischen mehreren Unternehmen Ihrer Region wählen müssen, bietet es sich an, die infrage kommenden Betriebe zu kontaktieren – und nach Referenzen zu fragen. Seriöse Installateure werden Ihnen gerne zufriedene Kunden empfehlen, die bereit sind, ihre Erfahrungen weiterzugeben.

Wie weit wollen Sie sich in das Thema KNX einarbeiten?

Die KNX-Steuersoftware ETS ist in verschiedenen Varianten erhältlich – die Professional-Version wird von den KNX-zertifizierten Installationsbetrieben genutzt. Mit „ETS-Inside“ steht aber auch ein Programm für Hausbesitzer bereit, die ihr Smart Home selbst mit ihren Vorstellungen in Einklang bringen möchten. Ihr KNX-Profi-Betrieb kümmert sich dann nur noch um die komplexeren Fragen und Herausforderungen. Etliche ETS-Inside-Nutzer haben sich aus reinem Interesse aber tatsächlich auch schon vom Einsteiger-Niveau auf die Profi-Ebene vorgearbeitet. Sie selbst können praktischerweise entscheiden, wo Ihre Ansprüche liegen und wie tief Sie in die Materie einsteigen wollen. Weitergehende Informationen finden Sie ebenfalls auf der entsprechenden Webseite der KNX-Association.

Konnten wir Ihnen mit dieser dreiteiligen Blogartikelserie Ihre ersten Fragen zum Thema Smart Home beantworten? Wenn Sie weitergehende Informationen benötigen, können Sie sich auch gerne direkt an meine Kolleginnen, Kollegen und mich wenden. Wir nennen Ihnen natürlich auch Fachleute in Ihrer Nähe, die sich mit der KNX-Technik genau auskennen!

Beste Grüße,

Björn Müller

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Smart Home – Teil 2, Geräte und Sensoren

Guten Tag,

mein Name ist Dirk Daues und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in Buxtehude.

Im ersten Teil unserer kleinen Artikelserie zum Thema Smart Home haben wir Ihnen den Technologie-Standard KNX vorgestellt. Diese bilden die Grundlage professioneller Haus- und Gebäudetechnik. In diesem Teil möchte ich auf die Geräte und Sensoren eingehen, die sich über KNX zusammenschließen lassen. Damit kann Ihnen das Leben als Hausbesitzer erleichtert werden. Beginnen wir mit der Steuerzentrale:

„ETS“ – das Hirn der modernen Gebäudetechnik

Im Zentrum einer KNX-Gebäudeautomation steht „ETS“ (Engineering Tool Software), ein Steuerprogramm, das es in verschiedenen Versionen gibt. Mit „ETS Inside“ können Hauseigentümer bei Bedarf selbst ihr Smart Home nach Ihren Wünschen einrichten und steuern. Alternativ lassen sich Ihre Smart-Home-Wünsche natürlich auch komplett von Fachleuten planen, installieren und einrichten. Neben der Software gehören zu KNX noch verschiedene Steuergeräte und natürlich die Sensoren:

Augen, Ohren und Nasen Ihres Smart Homes

„Smart“ wird ein „Home“ immer erst dann, wenn wiederkehrende Vorgänge automatisiert, Gefahren reduziert und Energie eingespart werden können. Augen, Ohren und Nasen Ihres Smart Homes stellen die Sensoren dar. Sie erkennen, welche Lichtsituation vorherrscht, welche Türen oder Fenster offen oder geschlossen sind oder „riechen“ gesundheitsgefährdende Stoffe in der Raumluft. Die Empfindlichkeit der Sensoren hat sich im Laufe der letzten 25 Jahre erheblich verbessert und ermöglicht nun einen Komfort, der vor Jahren noch wie Science-Fiction klang.

Motoren, Servos und Relais – die starken Arme und Finger im Haus

Was die Sensoren aufnehmen und die ETS-Software verarbeitet, muss dann natürlich noch in Aktionen verwandelt werden. Dies übernehmen Stellmotoren und Schalter, die Türen, Fenster, Rollladen und Garagentore öffnen und schließen. Zudem schalten sie Licht ein und aus und regeln die Heizungs- und Klimaanlagen. Natürlich ist KNX auch in der Lage, verschiedene Alarme auszulösen, SMS zu verschicken oder Notrufe an Polizei, Sicherheits- und Rettungsdienste abzusetzen.

Mittlerweile gibt es mehr als 8.000 Produkte aus den unterschiedlichsten Bereichen, die alle über KNX miteinander kommunizieren. Über die ETS-Software können diese exakt nach Ihren Vorstellungen eingerichtet und gesteuert werden.

Im nächsten Teil erfahren Sie, worauf Sie bei der Beauftragung eines KNX-kundigen Installationsbetriebs achten sollten. Vorher können Sie Ihre Fragen natürlich schon an meine Kolleginnen, Kollegen und mich stellen. Wir geben Ihnen gerne Auskunft oder nennen Ihnen zu ganz speziellen Fragen kompetente Ansprechpartner.

Viele Grüße,

Dirk Daues

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Jens Uhlmann

Sie haben eine Frage zum Thema Baufinanzierung? Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gern!