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Fünf Bausteine: Wie ich mir den Wohntraum noch erfüllen kann!

Guten Tag,

mein Name ist Gaby Berghorn und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialistin in der Geschäftsstelle Cuxhaven der Volksbank Stade-Cuxhaven. Einige haben es schon zu spüren bekommen: Durch stark gestiegene Bauzinsen und hohe Baukosten ist der Weg zu den eigenen vier Wänden aktuell wahrlich kein leichter. Droht jetzt bei vielen Menschen der Traum vom Eigenheim zu platzen? Wie Bauträume auch in der aktuellen Lage noch umsetzbar sind, möchte ich Ihnen mithilfe von fünf Bausteinen zeigen.

Der aktuelle Stand

In den letzten zehn Jahren konnten sich viele Menschen den großen Traum vom Eigenheim erfüllen. Zwei entscheidende Faktoren dafür: Niedrige Zinsen und vergleichsweise bezahlbare Materialkosten. Seit Herbst 2021 deuteten sich aber bereits Zinssteigerungen an. Mittlerweile sind die Finanzierungszinsen um etwa drei Prozent gestiegen. Die geopolitische Lage durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine hat diese Entwicklung noch beschleunigt. Eine weitere Folge sind Materialknappheit und Lieferengpässe. Daraus resultieren hohe Preise – auf den ersten Blick düstere Aussichten für die eigenen vier Wände. Mit folgenden fünf Wohntraum-Bausteinen kann sich Ihre Lage aber wieder aufhellen.

Baustein 1: In der Ruhe liegt die Kraft!

Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollte es höchste Priorität haben, dass Sie Ruhe bewahren. Die Anschaffung einer Immobilie muss wohl überlegt sein. Das gilt für einen Kauf oder auch Verträge. Niemand sollte sich von äußeren Einflüssen in eine überstürzte Kaufentscheidung treiben lassen. Vielleicht kann es sogar Sinn ergeben, sich zunächst „nur“ ein Grundstück zu sichern und dieses mit etwas Verzögerung zu bebauen. Dabei ist unbedingt eine etwaige Baubindung zu beachten. Einige Grundstücke müssen nach dem Erwerb in einem gewissen Zeitraum bebaut werden. Lassen Sie sich gleichzeitig auch nicht zu schnell entmutigen. Beerdigen Sie Ihren großen Traum nicht zu früh!

Baustein 2: Welchen Wohntraum habe ich?

Bei den eigenen vier Wänden ist es elementar, genau zu wissen, was ich möchte. Träumen Sie von einem Haus mit großem Garten, von einem altersgerechten Bungalow, von einer Doppelhaushälfte oder von einer schicken Eigentumswohnung? Wenn hier Klarheit herrscht, können Sie zum nächsten Schritt übergehen.

Baustein 3: Der Kassensturz

Um Ihrem Wohntraum näher zu kommen, benötigen Sie einen fundierten Überblick über Ihre finanzielle Lage. Eine wichtige Säule ist dabei ihr vorhandenes Eigenkapital. Anschließend checken Sie die monatlichen Regelausgaben. Wie viel Geld bleibt Ihnen am Monatsende noch übrig? Das ist momentan eine diffizile Rechnung aufgrund der gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten. Erschwerend kommt hinzu, dass Prognosen für 2023 von weiter steigenden Preisen ausgehen. Kommen Sie am Ende Ihrer Haushaltsrechnung auf einen unbefriedigenden Überschuss, könnte ein Haushaltsbuch Ihrer Ein- und Ausgaben Sparpotenziale freilegen.

Baustein 4: „Baufinanzierung auf Probe“

Bei einer „Baufinanzierung auf Probe“ simulieren Sie, dass Sie bereits im gewünschten Eigenheim leben und nun den Kredit abbezahlen. Entsprechend entfällt die Miete. Diese Mittel würden in die Rate fließen. Nun ist die zentrale Frage, wie viel Geld noch fehlt, um den Kredit abzubezahlen. Im besten Fall können Sie den fehlenden Betrag mithilfe der Überschüsse Ihrer Haushaltsrechnung decken. Falls Ihnen die Fantasie dafür fehlt, wie hoch die Rate für Ihren Wohntraum sein könnte, empfehlen wir Ihnen, den Konditions-Rechner und den Budget-Rechner unverbindlich auszuprobieren. Denn jedes Bauvorhaben ist individuell geprägt und einzigartig. Die Rate sollte realistisch für Sie sein. Die lehrbuchmäßige Quote an Eigenkapital bei einer Baufinanzierung liegt bei etwa 20 Prozent.

Wir verdeutlichen die „Baufinanzierung auf Probe“ anhand eines Zahlenbeispiels. Dabei gehen wir davon aus, dass Ihre monatliche Miete bei 1.200 Euro liegt. Ihre avisierte Rate beträgt 1.550 Euro. Somit müssen Sie sich die Frage stellen, ob Sie monatlich 350 Euro ohne gravierende Probleme zur Seite legen können. Platzieren Sie das Geld über mehrere Monate in Sparstrumpf, im Safe, auf einem Sparbuch oder in einem Bausparvertrag – gleichzeitig der letzte Wohntraum-Baustein!

Baustein 5: Bausparen für den Wohntraum

In der Niedrigzinsphase galt das Bausparen fast als überflüssig, nun aber das große Comeback! Die Nachfrage in puncto Bausparvertrag ist seit Monaten enorm. Dieser Vertrag wird monatlich flexibel bespart. Sobald der benötigte Anteil an Eigenkapital erreicht ist, besteht die Restsumme aus einem sehr zinsgünstigen Darlehen der Bausparkasse. Der größte Vorteil ist dabei sicherlich die Zinssicherheit in Verbindung mit langfristig kalkulierbaren Zinsen. Dazu kommt das sehr vorteilhafte Zinsniveau eines Bausparvertrages, welches für die gesamte Laufzeit gilt – die vielerorts fehlende Planungssicherheit! Die Inanspruchnahme des Darlehens ist übrigens kein Muss. Bausparen kann auch ein smarter Weg sein, um systematisch Eigenkapital zu generieren. Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter hier.

Natürlich sind die genannten fünf Wohntraum-Bausteine nicht immer der Königsweg. Entscheidend ist das Konzept! Die Baufinanzierung muss zu Ihnen und Ihrer Lebensplanung passen. Deshalb bieten wir Ihnen gerne eine individuelle Beratung an. Wenn Sie wissen, was Sie wollen, kommen Sie zu mir oder zu meinen Kolleginnen und Kollegen. Zusammen entwickeln wir ein Konzept und schauen bei einem entspannten Gespräch nach verschiedenen Möglichkeiten. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Viele Grüße,

Gaby Berghorn

Baufinanzierungsspezialistin der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Immobilie selbst nutzen oder vermieten ?

Guten Tag,

ich heiße Gaby Berghorn – und arbeite als Baufinanzierungsspezialistin bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in den Geschäftsstellen Cuxhaven und Otterndorf.

Sie haben eine Immobilie geerbt und überlegen nun, ob Sie diese selbst bewohnen – oder doch lieber als Geldanlage nutzen und vermieten wollen? Vielleicht planen Sie ja auch, eine Eigentumswohnung oder ein Ein- oder Mehrfamilienhaus zu kaufen und sind sich noch nicht sicher, ob Sie direkt von Anfang an dort wohnen oder eine gewisse Zeit weiter in Ihrer Mietwohnung/Ihrem Miethaus verbringen und die Mieteinnahmen ansparen möchten? Dann gibt es einige Aspekte, die Sie beachten sollten. Denn sowohl für die eine als auch für die andere Variante sprechen einige Argumente:

Immobilie selbst nutzen und bewohnen

Wer eine mehr oder weniger lange Zeit in einer – in der Regel zu kleinen – Mietwohnung verbracht hat und/oder eine Familie gründen möchte, wünscht sich kaum mehr, als endlich in den eigenen vier Wänden leben zu können. Als Eigentümer bestimmen Sie ganz allein, was und wie Sie Ihren neuen Lebensmittelpunkt gestalten. Handelt es sich um ein einzelstehendes Einfamilienhaus, gehören Missverständnisse mit und Lärmbelästigungen durch Nachbarn endgültig der Vergangenheit an. Niemand trampelt Ihnen nicht nur im übertragenen Sinn auf der Zimmerdecke herum, Sie können Ihre Musik in der Lautstärke hören, die Ihnen gefällt. Die monatlichen Zahlungen wandern als Miete nicht mehr in die Geldbörse eines Hausbesitzers oder einer anonymen Verwaltungsgesellschaft, sondern können von nun an zum Abbezahlen des Immobiliendarlehens verwendet werden. Tatsächlich müssen die Zinsen nicht notwendigerweise höher als die bisherigen Mietaufwendungen ausfallen – abhängig von Eigenkapitalanteil, Laufzeit und monatlichem Spielraum können Sie bei geschickter Kombination sogar günstiger fahren. Nicht außer Acht lassen sollte man aber die Gebühren und Kosten (Energie, Wasser, Müllabfuhr, etc.) die unabhängig von der Zinszahlung anfallen. Sie sollten ferner bedenken, dass Sie als Selbstnutzer einer eigenen Immobilie nur ein paar Kosten steuerlich absetzen können. Hier stehen Ihnen als Vermieter mehr Optionen offen:

Immobilie vermieten

Viele Menschen kaufen sich vergleichsweise früh Wohneigentum, um im Alter vergleichsweise sorgenfrei im komplett abbezahlten Wunsch-Zuhause leben zu können. Dazu kommen aber auch oft Erben zu uns, die Tipps bezüglich der Weiterverwendung der testamentarisch übertragenen Immobilie benötigen. Hier können wir ganz allgemein nur ein paar grundsätzliche Punkte ansprechen – die endgültige Entscheidung hängt nämlich von sehr individuellen Kriterien ab. Wenn Sie eine belastungs- hypothekenfreie Immobilie geerbt haben, können Sie relativ unbeschwert den Schritt vom Immobilieneigentümer zum Vermieter in Angriff nehmen. Steuerlich lassen sich deutlich mehr Kosten und Arbeiten berücksichtigen, auch sind Sie ab sofort in der Lage, Reinigungskosten und verschiedene Gebühren auf die Mieter umzulegen. Haben Sie hingegen die Immobilie vornehmlich finanziert, kommt es auf den Zustand der Räumlichkeiten, die erzielbare Miete und noch einige weitere Aspekte an, um eine belastbare Empfehlung aussprechen zu können.

Fazit

Grundsätzlich stellt eine eigene Immobilie immer noch eine vergleichsweise sichere und krisenfeste Investition dar – die populäre Bezeichnung „Betongold“ passt also auch heute noch. Ob Sie Ihr (neues) Wohneigentum nun lieber selbst nutzen oder vermieten sollten, hängt davon ab, wie Ihre konkreten Wünsche, Träume oder Vorstellungen bezüglich der nächsten 5, 10 oder 20 Jahre aussehen. Wollen Sie möglichst flexibel bleiben, können Sie weiter zur Miete wohnen, auch mal eine Zeit im Ausland verbringen – und sich über die regelmäßigen Mieteinnahmen freuen. Steht Ihnen der Sinn mehr nach einer „Homebase“, einem festen und langfristig verfügbaren Lebensmittelpunkt, käme wohl eher eine Eigennutzung infrage. Kommen Sie gerne vorbei, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns auch gerne eine E-Mail, um Ihre persönlichen Rahmenbedingungen und Vorstellungen zu schildern. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich können Ihnen sicherlich anhand der konkreten Situation einen guten Rat geben – oder natürlich auch ein attraktives Finanzierungsangebot unterbreiten.

Viele Grüße,

Gaby Berghorn
Baufinanzierungsspezialistin der Volksbank Stade-Cuxhaven

Rauchmelder – wo kommen sie hin?

Rauchmelder retten Leben!

Guten Tag,

Gaby Berghorn - Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven - Rauchmelder

ich heiße Gaby Berghorn und bin als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Cuxhaven für die Volksbank Stade-Cuxhaven tätig.

„Rauchmelder retten Leben“ – dieser Slogan des Forum Brandrauchprävention e.V. basiert nicht nur auf den jahrelangen Erfahrungen von Brandschutzexperten, sondern wird durch entsprechende Paragraphen in den Bauordnungen der Bundesländer untermauert. Tatsächlich gibt es keine bundesweit einheitliche Regelung, die Verantwortung für die Umsetzung in Landesrecht liegt bei den einzelnen Länderregierungen. Daher existiert in den jeweiligen Gesetzbüchern leicht voneinander abweichende Texte, die sich aber auf die Anwendungsnorm DIN 14676 „Rauchmelder für Wohnhäuser, Wohnungen und Räume mit wohnungsähnlicher Nutzung – Einbau, Betrieb und Instandhaltung“ beziehen.

Diese sagt folgendes aus: Rauchwarnmelder in privat genutzten Räumen (dazu zählen aber auch teilweise vermietete Ferienwohnungen, etc.) müssen vom Eigentümer installiert und gewartet werden. Dieser kann die Kosten dann aber auch wieder auf die Mieter umlegen. Als Immobilienbesitzer sind Sie demnach selbst dafür verantwortlich, dass Ihre Wohnung oder Ihr Haus mit Rauchbrandmeldern ausgestattet wurde. Die verschiedenen Übergangsfristen der Bundesländer sind mittlerweile durchweg abgelaufen. Jetzt stellt sich für Sie nur die Frage:

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Jens Uhlmann

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