Einen schöne guten Tag,
mein Name ist Jens Uhlmann, ich bin als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven in der Filiale Jork tätig.
Kennen Sie den „Erschwinglichkeits-Index“? Dieser zugebenermaßen etwas holprig klingende Begriff gibt ziemlich verlässlich darüber Auskunft, wie einfach bzw. wie schwierig sich für einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland der Erwerb von Wohneigentum darstellt. In die Ermittlung des Werts fließen dabei nicht nur die jeweiligen Immobilien-Preise und das aktuelle Zins-Niveau ein, auch die Entwicklung im Lohn- und Gehaltsbereich wird entsprechend berücksichtigt. Ein hoher Index beschreibt günstige Rahmenbedingungen, ein niedriger Zähler weist auf eine eher hinderliche Gesamtsituation hin.
Günstige Bedingungen trotz kontinuierlichem Zinsanstieg
Obwohl sich in letzter Zeit das durchschnittliche Zinsniveau im Baufinanzierungsbereich stetig vom historischen Tief der Jahre 2013 bis 2016 „erholt“, hat sich der Erschwinglichkeits-Index hingegen nicht merklich verschlechtert. Grund dafür sind die parallel steigenden Löhne und Gehälter. Diese Balance wird sich unserer Einschätzung nach aber nicht ewig halten. Dies hat auch die Regierungskoalition erkannt: Dem kontinuierlichen Zinsanstieg sollen entsprechende Maßnahmen der Politik entgegenwirken (zum Beispiel das neu- bzw. wiedereingeführte Baukindergeld). Inwieweit sich diese Maßnahme tatsächlich bezüglich einer spürbaren und dauerhaften Verbesserung des Erschwinglichkeitsindexes und konkret auf eine Zunahme beim Erwerb von Wohneigentum auswirkt, kann momentan noch nicht vorausgesagt werden.
Nicht auf dauerhaft hohen Erschwinglichkeitsindex verlassen!
Nachdem ich bei der Beschreibung der Hintergründe ein wenig ausgeholt habe, möchte ich Ihnen natürlich nicht unsere diesbezügliche Empfehlung vorenthalten: Wer in absehbarer Zeit Wohneigentum erwerben möchte und nur das durchweg günstige Niveau des Erschwinglichkeitsindexes betrachtet, könnte sich in falscher Sicherheit wiegen und seine Entscheidung auf die lange Bank schieben. Schauen wir uns aber die zugrundeliegenden Faktoren genauer an, können wir eine Entwicklung erkennen, die früher oder später zu einer deutlichen Verschlechterung führen kann. Natürlich möchte ich hier keine Panikmache betreiben, würde aber Ihnen empfehlen, eher früher als später noch die insgesamt günstigen Rahmenbedingungen zu nutzen. Bei der Berechnung des Erschwinglichkeitsindexes werden übrigens eine 30-jährige Laufzeit und ein Eigenkapital von 25 Prozent vorausgesetzt. Gerade in Bezug auf diese Laufzeit sollten Sie sich bei einem geplanten Erwerb von Wohneigentum mit uns zeitnah in Verbindung setzen, um sich mit einer geschickten Planung das momentan noch günstige Zinsniveau auch für die Anschlussfinanzierung zu sichern.
Fazit
Nehmen Sie gerne direkt mit meinen Kolleginnen, Kollegen oder mir Kontakt auf und erfahren Sie, wie Sie jetzt noch alle Vorteile kombinieren und so günstig wie aktuell möglich zu Ihrem gewünschten Wohneigentum kommen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihren Besuch in einer unserer zahlreichen Filialen in Ihrer Nähe!
Besten Gruß,
Jens Uhlmann