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27. August 2018

Keller – ja oder nein?

Einen schönen guten Tag,

ich heiße Dirk Daues und bin als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven in der Filiale Buxtehude tätig.

Wer den Neubau eines Einzelhauses plant, muss sich vor der weiteren Planung der einzelnen Räume und Stockwerke üblicherweise erst einmal entscheiden, ob auch ein Keller dazu gehören soll – oder nicht. Um Ihnen bei der Entscheidungsfindung ein wenig zu helfen, habe ich nachfolgend ein paar Contra- und einige Pro-Argumente zusammengetragen.

Was spricht gegen einen Keller?

Zuallererst erhöht eine Komplett-Unterkellerung natürlich die Gesamtkosten des Hauses. Teilunterkellerungen gehören bei Neuplanungen mittlerweile fast komplett der Vergangenheit an – aus gutem Grund: Ein Keller, der nur die Hälfte oder vielleicht zwei Drittel der Bodenfläche in Anspruch nimmt, ist im Verhältnis zu einer vollständigen Unterkellerung relativ teuer, schafft dafür aber nur wenig mehr Nutzfläche. Neben den Baukosten erhöht ein Keller gerade in Hochwassergebieten und bei einem relativ hohen Grundwasserstand auch das Risiko einer Überflutung oder feuchter Wände. Um hier langfristig auf der sicheren – und trockenen – Seite zu bleiben, ist dann wieder zusätzlicher Kosten- und Zeitaufwand erforderlich. Legt man beim Hausbau auch besonderen Wert auf eine durchgängige Barrierefreiheit oder plant entsprechend sogar nur einen Bungalow, entstehen wieder höhere Kosten, um auch den Keller vollständig zugänglich zu machen. Um Kellerräume mit natürlichem Licht zu versorgen, sind Lichtschächte oder ein sogenannter Hochkeller vonnöten, der zumindest teilweise über dem Boden-Niveau liegt.

Welche Vorteile hat ein Keller?

Planen Sie von Anfang an einen Vollkeller mit ein, gewinnen Sie bei vergleichsweise geringen Mehrkosten zusätzliche Wohn- oder Nutzräume im Umfang der gesamten avisierten Grundfläche. Eine Bodenplatte benötigen Sie auch ohne Unterkellerung, der zusätzliche Erdaushub für einen Keller wird aber stets überschätzt. Weiterhin brauchen Sie auf jeden Fall einen eigenen Raum für die Haustechnik und/oder Heizung. Dieser unvermeidbare Platz fällt im Erdgeschoß teurer aus als im Keller und beansprucht dazu auch immer noch wertvollen Wohnraum. Selbst wenn Sie den Keller noch nicht voll nutzen, verfügen Sie über eine sinnvolle Ausbau-Reserve, die gerade Familien mit Kindern – oder raumfüllenden Hobbies – im Laufe der Zeit höchstwahrscheinlich in Anspruch nehmen werden.

Die Entscheidung für oder gegen einen Keller ist endgültig

Wenn Sie jetzt die Argumente gegeneinander abwägen, sollten Sie aber auch berücksichtigen, dass eine nachträgliche Änderung Ihrer Meinung nicht mehr möglich ist. Nach Fertigstellung eines Hauses können Sie keinen Keller mehr „unterziehen“, zusätzlich benötigter Wohn- oder Nutzraum steht Ihnen dann nur noch durch den Ausbau eines eventuell vorhandenen Spitzdaches zur Verfügung.

Fazit

Müssen Sie bei der Finanzierung Ihres neues Einzelhauses sehr auf Ihr verfügbares Budget achten und benötigen Sie auch langfristig keine Ausbau-Reserve, können Sie guten Gewissens auf eine Unterkellerung verzichten. In allen anderen Fällen sprechen die Argumente – und die Erfahrung – sehr dafür, den Mehraufwand auf sich zu nehmen und einen Keller von Anfang an mit einzuplanen. Dieser erhöht dann auch immer noch deutlich den Wiederverkaufswert Ihrer Immobilie – oder gehört eventuell auch schon zu den absoluten Mindestanforderungen, die potentielle Kauf-Interessenten bei der Suche nach möglichen Objekten auf dem Zettel haben.

Wenn Sie weitergehende Fragen zum Thema „Keller – ja oder nein“ haben oder sich über regionale Besonderheiten in Bezug auf Grundwasserspiegel, etc. informieren möchten, stehen meine Kolleginnen, Kollegen und ich Ihnen gerne als kompetente und erfahrene Gesprächspartner zur Verfügung. Ein Anruf oder eine E-Mail genügen – oder kommen Sie einfach auf einen Kaffee oder einen Tee vorbei. Wir freuen uns schon!

Herzliche Grüße,

Dirk Daues
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven in Buxtehude

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