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Ab sofort bei jedem Blogartikel dabei: Live-Übersicht Ihres effektiven Jahreszins

Guten Tag,

mein Name ist Friederike Dittmann, ich bin bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in der Filiale Stade als Baufinanzierungsspezialistin tätig.

Heute möchte ich Sie direkt einmal in eigener Sache über eine – meiner Meinung nach – wirklich sinnvolle und unkomplizierte Erweiterung unserer Blog-Seite informieren. Ab sofort steht Ihnen ungefähr in der Mitte des Blogtextes eine Übersicht der Entwicklung unseres effektiven Jahreszinses zur Verfügung. Der Clou: Die verschiedenen Laufzeiten können Sie hinzu- und wegklicken, um sich exakt nur mit den Konditionen zu beschäftigen, die für Sie infrage kommen. Dabei handelt es sich bei diesem Zusatzangebot nicht um eine in sich geschlossene Funktion, die aktuellen Daten werden kontinuierlich von unserer Hauptseite in Echtzeit abgerufen und eingespielt.

 

Bewegen Sie die Maus – oder ein anderes Eingabegerät – entlang der unterschiedlich eingefärbten Kurven, dann sehen Sie gleichzeitig die dazugehörigen Zinswerte der jeweiligen Monate.
Blenden Sie alle Laufzeiten – 5, 10, 15, 20, 25 und 30 Jahre – ein, erschließt sich Ihnen der Gesamttrend der Zinsentwicklung. Unterm Strich haben sich sämtliche Kurven, mit temporären Ausreißern bei der 25- und 30-jährigen Laufzeit, im Laufe des abgedeckten Zeitkorridors immer weiter nach unten bewegt. Aktuell scheint sich der Abwärtstrend aber gerade etwas zu „fangen“. Ob und wann die Zinsen weiter ansteigen, hängt aber von so vielen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen ab, dass wir hier natürlich keine Zukunftsprognose wagen können und wollen.

Jetzt individuell Ihre Jahreszinsen berechnen!

Unter der Übersichtsgrafik finden Sie dann auch – prominent platziert – einen Button mit einem Link zum Zinsrechner. Hier können Sie Ihre individuellen Daten eingeben und erhalten eine Übersicht der anfallenden Jahreszinsen, geordnet nach Laufzeit (inkl. gebundenem und effektivem Sollzins) und der dazugehörigen Grundbuchkosten. Wenn Sie auf der rechten Seite auf „Finanzierung anfragen“ klicken, müssen Sie lediglich Ihre Adresse und Telefonnummer ergänzen, die von Ihnen bevorzugten Kontaktzeiten hinzufügen – und werden dann wunschgemäß zurückgerufen.

Natürlich können Sie uns aber auch jederzeit direkt per E-Mail oder telefonisch erreichen – oder auch gerne in einer unserer Filialen vorbeikommen. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich freuen uns, Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen bei der Verwirklichung Ihres Traums vom eigenen Zuhause zur Seite zu stehen!

Viele Grüße,

Friederike Dittmann
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

5 Mythen der Baufinanzierung

Guten Tag,

ich heiße Friederike Dittmann und bin als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in der Filiale Stade tätig.

Wer sich wie wir jeden Tag mit dem Thema Baufinanzierung beschäftigt, begegnet regelmäßig echten Mythen, die sich auch nach Jahren und Jahrzehnten noch hartnäckig halten – und weiterverbreiten. Die fünf Mythen, die uns am häufigsten über den Weg laufen, möchte ich für Sie heute mal „auseinandernehmen“ und richtigstellen.

Mythos 1: Die Niedrigzinsphase ist vorbei, Sie müssen jetzt zuschlagen!

Auch wenn dieser erste Mythos uns vermeintlich viele besorgte Kunden bescheren könnte, bevorzugen wir es doch prinzipiell, bei der Wahrheit zu bleiben. Richtig ist, dass die EZB momentan über eine Anpassung des Leitzins nachdenkt. Ob und wann sich diese Veränderung dann auch in den Baufinanzierungszinsen niederschlägt, steht – auch angesichts des Personalwechsels an der Spitze der Europäischen Zentralbank – vollkommen in den Sternen. Also: keine Panik! Sie können sich in aller Ruhe und ohne Zeitdruck mit uns zusammensetzen und die für Sie passende Finanzierungsstrategie festlegen.

Mythos 2: Mindestens 20 Prozent Eigenkapital sind Pflicht!

Dass man ungefähr ein Fünftel der endgültig benötigten Summe als Eigenkapital in die Baufinanzierung einbringt, hat sich über die Jahre als sinnvoll und Voraussetzung für eine sehr unkomplizierte Abwicklung herausgestellt. Falsch ist aber, dass Sie nicht auch mit wesentlich weniger Eigenkapital in die eigenen vier Wände kommen. Wir können Ihnen bei einem guten Einkommen auch noch sehr attraktive Konditionen bieten.

Mythos 3: Ganz ohne Eigenkapital wird’s unmöglich!

Auch dieser Mythos ist definitiv aus der Luft gegriffen. Wenn Sie überdurchschnittlich hohe Einkommen beziehen, können Sie auch komplett ohne Eigenanteil eine Baufinanzierung beantragen und durchführen. Zugegeben: Die Zinsen liegen dann natürlich etwas höher, aber unsicherer wird die Finanzierung dann nicht.

Mythos 4: Beim Traumhaus sollte man sofort und ohne Preisvergleich zuschlagen!

Auch dieser Rat widerspricht vollkommen unserer Geschäfts-Philosophie. Als Kunde sollten Sie sich niemals unter Druck setzen lassen – wir machen Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot, das keinen Vergleich scheuen muss. Andererseits tragen wir’s Ihnen auch nicht nach, wenn Sie sich für eine andere Baufinanzierung entscheiden. Unterm Strich geht es uns darum, dass Sie sich mit Ihrer Finanzierung wohl fühlen.

Mythos 5: Erst im Rahmen der Anschlussfinanzierung kann ich auf steigende Zinsen reagieren!

Völlig falsch! Über ein Forward-Darlehen können Sie das Zinsrisiko weit vor Beginn der Anschlussfinanzierung in den Griff bekommen, abhängig von der Gesamtlaufzeit und Ihren Möglichkeiten. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen! Mit einem kleinen Aufschlag können Sie die für Sie günstigen Konditionen einer Niedrigzinsphase schon etliche Jahre vorher „einfrieren“.

Fazit

Viele dieser hanebüchenen Mythen wurden in die Welt gesetzt, um Sie als Kunde unter Druck zu setzen – oder Angst und Schrecken zu verbreiten. Seriöse Anbieter einer Baufinanzierung haben es nicht nötig, auf die Panik-Karte zu setzen, sondern überzeugen mit fairen – und den Möglichkeiten der Kunden angepassten – Angeboten. Ich und meine Kolleginnen, Kollegen stehen Ihnen gerne für weitergehende Fragen zur Verfügung, sind aber natürlich auch neugierig, ob Sie noch weitere Mythen kennen, die uns bisher „durch die Lappen gegangen sind“.

Viele Grüße,

Friederike Dittmann
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

 

Häuser per 3D-Druck

Einen schönen guten Tag!

Mein Name ist Thomas Noll, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in der Filiale Hemmoor.

Uns erreichen auch immer wieder mal Anfragen von Baufinanzierungs-Interessierten, ob wir nicht auch schon ein paar Unternehmen empfehlen können, die Ein- oder Mehrfamilienhäuser schnell und günstig im 3D-Druck erstellen. Leider müssen wir bisher noch darauf verweisen, dass sich die 3D-Drucktechnik zwar auch im Hausbau rasend schnell weiterentwickelt – sich aber in Deutschland noch keine ernstzunehmenden Anbieter finden lassen. Tatsächlich funktioniert das „Drucken“ von Häusern schon in der Praxis – immerhin konnte 2016 in Dubai schon ein kleineres Bürogebäude mit ca. 250 qm Nutzfläche errichtet werden. Der Preis betrug zudem nur die Hälfte eines konventionell erstellten Gebäudes, die „Druckzeit“ umfasste auch nur 17 Tage. Seit geraumer Zeit etabliert sich in den USA ein amerikanisch-russisches Start-up, nachdem es bewiesen hatte, dass es für unter 10.000 Dollar in nicht einmal 24 Stunden ein kleines 38 qm „Haus“ inkl. Wohnzimmer, Kochnische, Bad und Flur „drucken“ kann.

„3D-Druck“ trifft nicht ganz den Punkt

Dabei weckt der Begriff „3D-Druck“ Assoziationen, die sich in der nüchternen Praxis etwas anders darstellen. Im Vergleich zu einem handelsüblichen 3D-Drucker – der in der DIY-Variante für Zuhause schon für Kampfpreise von 150 bis 300 Euro erhältlich ist, warten die Modelle für den „flotten und günstigen“ Hausbau mit ziemlich komplexer Technik und verschiedenen Bauarten auf. Der simple 3D-Drucker baut seine Werke aus erhitztem Plastik oder anderen Materialen, die mit einer in allen drei Dimensionen („3D“) bewegbaren Düse aufeinandergeschichtet werden. Im 3D-Hausbau haben sich bisher zwei Vorgehensweisen durchgesetzt: Zum einen gibt es stationäre Anlagen, die Wände oder andere Formelemente aus Beton drucken bzw. formen. Diese Fertigbauteile werden dann am finalen Standort herkömmlich zusammengefügt. Die etwas spektakulärere Variante besteht im Prinzip aus einer mobilen Beton-Spritze, die in der Mitte des zukünftigen Hauses platziert wird – und um sich herum das 3D-Haus Schicht für Schicht mit Beton oder anderen flüssigen Baumaterialien erstellt. Aus diesem Grund verfügen die Häuser des Start-ups „Apis Cor“ und anderer Pioniere über wesentlich mehr runde Formen. In Nantes wurde 2018 schon ein größeres – aber immer noch einstöckiges – Einfamilienhaus mit 96 qm Wohnfläche gedruckt – und nach der beeindruckenden Bauzeit von nur 24 Stunden direkt von einer Familie bezogen.

Noch nicht praxisreif

Sie sehen, die Technik macht schon enorme Fortschritte, die Testphasen liefern auch durchweg vielversprechende Ergebnisse – von einer Serienreife sind die 3D-Häuser leider noch ein wenig entfernt. Natürlich behalten wir die Entwicklung genau im Blick – nicht auch zuletzt auch aufgrund der Preisvorteile und der unglaublichen Baugeschwindigkeit, die zukünftig viel mehr Familien den Traum von den eigenen vier Wänden ermöglichen könnten. Wenn sie aber persönlich nicht 5 oder 10 Jahre warten möchten, empfehlen wir Ihnen, einfach mal mit uns zu sprechen – die „traditionelle“ Bautechnik hat sich mittlerweile ebenfalls enorm weiterentwickelt und erlaubt das vergleichsweise günstige Integrieren von Funktionen, die vor ein paar Jahren noch deutlich teurer und komplizierter umzusetzen waren. Dementsprechend können ich und meine Kolleginnen, Kollegen Ihnen individuell passende Finanzierungen anbieten und zusammen mit zuverlässige Bauunternehmen in Ihrer Region Ihren Traum vom Eigenheim schon heute verwirklichen.

Beste Grüße,

Thomas Noll
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Immobilie selbst nutzen oder vermieten ?

Guten Tag,

ich heiße Gaby Berghorn – und arbeite als Baufinanzierungsspezialistin bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in den Geschäftsstellen Cuxhaven und Otterndorf.

Sie haben eine Immobilie geerbt und überlegen nun, ob Sie diese selbst bewohnen – oder doch lieber als Geldanlage nutzen und vermieten wollen? Vielleicht planen Sie ja auch, eine Eigentumswohnung oder ein Ein- oder Mehrfamilienhaus zu kaufen und sind sich noch nicht sicher, ob Sie direkt von Anfang an dort wohnen oder eine gewisse Zeit weiter in Ihrer Mietwohnung/Ihrem Miethaus verbringen und die Mieteinnahmen ansparen möchten? Dann gibt es einige Aspekte, die Sie beachten sollten. Denn sowohl für die eine als auch für die andere Variante sprechen einige Argumente:

Immobilie selbst nutzen und bewohnen

Wer eine mehr oder weniger lange Zeit in einer – in der Regel zu kleinen – Mietwohnung verbracht hat und/oder eine Familie gründen möchte, wünscht sich kaum mehr, als endlich in den eigenen vier Wänden leben zu können. Als Eigentümer bestimmen Sie ganz allein, was und wie Sie Ihren neuen Lebensmittelpunkt gestalten. Handelt es sich um ein einzelstehendes Einfamilienhaus, gehören Missverständnisse mit und Lärmbelästigungen durch Nachbarn endgültig der Vergangenheit an. Niemand trampelt Ihnen nicht nur im übertragenen Sinn auf der Zimmerdecke herum, Sie können Ihre Musik in der Lautstärke hören, die Ihnen gefällt. Die monatlichen Zahlungen wandern als Miete nicht mehr in die Geldbörse eines Hausbesitzers oder einer anonymen Verwaltungsgesellschaft, sondern können von nun an zum Abbezahlen des Immobiliendarlehens verwendet werden. Tatsächlich müssen die Zinsen nicht notwendigerweise höher als die bisherigen Mietaufwendungen ausfallen – abhängig von Eigenkapitalanteil, Laufzeit und monatlichem Spielraum können Sie bei geschickter Kombination sogar günstiger fahren. Nicht außer Acht lassen sollte man aber die Gebühren und Kosten (Energie, Wasser, Müllabfuhr, etc.) die unabhängig von der Zinszahlung anfallen. Sie sollten ferner bedenken, dass Sie als Selbstnutzer einer eigenen Immobilie nur ein paar Kosten steuerlich absetzen können. Hier stehen Ihnen als Vermieter mehr Optionen offen:

Immobilie vermieten

Viele Menschen kaufen sich vergleichsweise früh Wohneigentum, um im Alter vergleichsweise sorgenfrei im komplett abbezahlten Wunsch-Zuhause leben zu können. Dazu kommen aber auch oft Erben zu uns, die Tipps bezüglich der Weiterverwendung der testamentarisch übertragenen Immobilie benötigen. Hier können wir ganz allgemein nur ein paar grundsätzliche Punkte ansprechen – die endgültige Entscheidung hängt nämlich von sehr individuellen Kriterien ab. Wenn Sie eine belastungs- hypothekenfreie Immobilie geerbt haben, können Sie relativ unbeschwert den Schritt vom Immobilieneigentümer zum Vermieter in Angriff nehmen. Steuerlich lassen sich deutlich mehr Kosten und Arbeiten berücksichtigen, auch sind Sie ab sofort in der Lage, Reinigungskosten und verschiedene Gebühren auf die Mieter umzulegen. Haben Sie hingegen die Immobilie vornehmlich finanziert, kommt es auf den Zustand der Räumlichkeiten, die erzielbare Miete und noch einige weitere Aspekte an, um eine belastbare Empfehlung aussprechen zu können.

Fazit

Grundsätzlich stellt eine eigene Immobilie immer noch eine vergleichsweise sichere und krisenfeste Investition dar – die populäre Bezeichnung „Betongold“ passt also auch heute noch. Ob Sie Ihr (neues) Wohneigentum nun lieber selbst nutzen oder vermieten sollten, hängt davon ab, wie Ihre konkreten Wünsche, Träume oder Vorstellungen bezüglich der nächsten 5, 10 oder 20 Jahre aussehen. Wollen Sie möglichst flexibel bleiben, können Sie weiter zur Miete wohnen, auch mal eine Zeit im Ausland verbringen – und sich über die regelmäßigen Mieteinnahmen freuen. Steht Ihnen der Sinn mehr nach einer „Homebase“, einem festen und langfristig verfügbaren Lebensmittelpunkt, käme wohl eher eine Eigennutzung infrage. Kommen Sie gerne vorbei, rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns auch gerne eine E-Mail, um Ihre persönlichen Rahmenbedingungen und Vorstellungen zu schildern. Meine Kolleginnen, Kollegen und ich können Ihnen sicherlich anhand der konkreten Situation einen guten Rat geben – oder natürlich auch ein attraktives Finanzierungsangebot unterbreiten.

Viele Grüße,

Gaby Berghorn
Baufinanzierungsspezialistin der Volksbank Stade-Cuxhaven

Instandhaltungsrücklage: Praktische Spardose für Immobilien

Einen schöne guten Tag,

mein Name ist Kai Neumann, arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Buxtehude der Volksbank Stade-Cuxhaven eG.

„Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ – dieses alte und sehr wahre Sprichwort gilt im besonderen Maße für Besitzer von Wohneigentum, sofern sie durch ihren Besitz (zwangsläufig) Mitglied einer Eigentümergemeinschaft geworden sind. Dies betrifft aber nicht nur Wohnungseigentümer, sondern auch Besitzer von „ganzen“ Häusern, sofern sie sich auf einem Gemeinschaftsgrundstück befinden. Besitz verpflichtet auch in diesem Fall – sind doch neben den Kosten für den eigenen Wohnraum auch die gemeinschaftlich genutzten Einrichtungen dauerhaft im funktionsfähigen Zustand zu halten. Für diesen Zweck wird üblicherweise von der Eigentümergemeinschaft die Bildung einer Instandhaltungsrücklage beschlossen. Hierfür besteht zwar keine gesetzliche Pflicht – nichtsdestotrotz empfiehlt es sich unserer Meinung nach aber dringend, diese Möglichkeit wahrzunehmen. Andernfalls kommen auf alle Eigentümer im schlimmsten Fall „von jetzt auf gleich“ hohe Kosten zu, wenn Schäden zu beheben sind oder größere Sanierungsmaßnahmen notwendig sind.

Dringend empfohlen – die Instandhaltungsrücklage

Um sowohl die laufenden Instandhaltungs- als auch anfallende Reparatur- oder Modernisierungsaufwände unter Kontrolle zu halten und böse Überraschungen zu vermeiden, sollte die Höhe der Rücklage nicht zu hoch, aber auch nicht zu niedrig vereinbart werden. Zu hohe monatliche Einzahlungen können finanziell nicht so flexible Mitglieder der Eigentümergemeinschaft über kurz oder lang in Bedrängnis bringen, zu niedrige Beträge verhindern, dass sich im Laufe der Zeit – auch bei regelmäßigen Entnahmen für unterschiedliche Aufwendungen – ein vernünftiges „Polster“ bildet, das alle Beteiligten nachts gut schlafen lässt. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, sich einer Eigentümergemeinschaft anzuschließen, sollten im Kalkül behalten, dass für diesen Zweck regelmäßige Ausgaben anfallen, zusammen mit den laufenden Betriebskosten und den Aufwendungen für die Haus- bzw. Grundstückverwaltung bildet die Instandhaltungsrücklage das sogenannte „Hausgeld“.

Nur zweckgebunden zu verwenden!

Wichtig zu wissen: Mittel aus der Instandhaltungsrücklage sind nur für Maßnahmen zu verwenden, die direkten Instandhaltungs- oder Instandsetzungszwecken dienen. Auch nicht ausnahmsweise dürfen Gelder eingesetzt werden, um Privateigentum zu sanieren zu restaurieren oder umzubauen. Natürlich verbietet sich ebenfalls die Begleichung von Energiekosten oder die Gewährung von Darlehen. Zwar unterliegt die Bildung der Instandhaltungsrücklage der Freiwilligkeit, nichtsdestotrotz können bei zweckentfremdeter Verwendung in besonders gravierendem Umfang auch die Straftatbestände der Veruntreuung oder Unterschlagung in Anwendung kommen.

Fazit

Die Instandhaltungsrücklage ist ein wirkungsvolles Instrument einer funktionierenden Gemeinschaft, um sowohl wiederkehrenden als auch unvorhergesehenen Kosten entspannt begegnen zu können. Die Höhe dieser Reserve sollte aber sorgfältig diskutiert und einstimmig beschlossen zu werden, ansonsten verliert dieses Instrument seine Wirkkraft. Wenn Sie weitergehende Fragen zu diesem oder einem anderen Thema aus dem Bereich Hausbau, Baufinanzierung oder Immobilieneigentum haben, stehen meine Kolleginnen, Kollegen und ich Ihnen selbstverständlich gerne auch kurzfristig mit Rat und Tat zur Seite – wir freuen uns über Ihren Anruf, Ihre E-Mail oder Ihren persönlichen Besuch!

Viele Grüße,

Kai Neumann
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Brandschutz: Richtig planen, umfassend vorbeugen

Einen schönen guten Tag,

mein Name ist Dirk Daues, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist bei der Volksbank Stade-Cuxhaven eG – in der Geschäftsstelle Buxtehude.

Seitdem die allererste Feuerstelle in einer Unterkunft errichtet wurde, beschäftigen sich Menschen mit dem Thema Brandschutz. Neben einer angemessenen Brandbekämpfungsinfrastruktur als Aufgabe der jeweiligen Gemeinde obliegt es den Besitzern von Einfamilienhäusern selbst, sich und ihre Familien umfassend vor den Folgen eines unkontrollierten Feuers zu schützen – sinnvollerweise, bevor Leib, Leben und Besitz innerhalb kürzester Zeit erheblich beeinträchtigt werden. Der Gesetzgeber schreibt zwar einige Prophylaxemaßnahmen vor, nichtsdestotrotz sollten Sie sich im eigenen Interesse einmal intensiv mit der Materie auseinandersetzen – um dann möglichst unbeschwert Ihr Eigenheim genießen zu können. Nachfolgend möchte ich Ihnen daher ein paar Bereiche nennen, die bedacht und abgedeckt werden sollten:

Baumaterialien

Achten Sie darauf, dass Ihr neues Zuhause mit qualitativ hochwertigen – und möglichst brandhemmenden – Materialien errichtet wird. Verwendet das beauftragte Unternehmen minderwertige Baustoffe, ist der Ärger (und ein unangenehmer Rechtsstreit) meist schon vorprogrammiert. Entsprechen die Materialien aber nicht den entsprechenden Brandschutzklassen, steht sogar das Leben Ihrer Familie auf dem Spiel! Gehen Sie daher kein vermeidbares Brandschutz Risiko ein und bestehen Sie darauf, das verbaut wird, was kalkuliert und bezahlt wurde. Ihr/e Architekt/in wird Ihnen gerne beratend zur Seite stehen.

Planung

Interessanterweise schreiben die Musterbauordnungen/Landesbau- ordnungen in der Regel nur vor, dass der Heizungskeller über eine Brandschutztür verfügen muss. Auch das Vorhandensein von Rauch-/Brandmeldern ist mittlerweile flächendeckend vorgeschrieben. Informieren Sie sich aber möglichst frühzeitig, welche Geräte/Sensoren Ihnen den besten Schutz bieten und planen Sie die dazugehörigen Installationen von Beginn an ein. Haben Sie sich entschieden, Ihr neues Eigenheim als „Smart Home“ zu errichten, eröffnen sich Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, Brandwarnungs-Sensorik mit effektivem Einbruchsschutz zu verbinden und über Ihr Smartphone steuern zu können. Ein Großteil der Hausbrände ist auf defekte Elektrik zurückzuführen. Daher sollte Ihre Elektro-Installateur eine ausreichende Anzahl von Brandschutzschaltern einbauen, um Feuer durch Störlichtbögen effektiv zu verhindern. Denken Sie auch daran, Fluchtwege einzuplanen, die von allen Mitgliedern Ihrer Familie uneingeschränkt genutzt werden können. Kaminöfen erfreuen sich immer noch einer ungebrochenen Beliebtheit – und sorgen auch für behagliche und sichere Wärme, wenn bei dem Einbau auf ausreichende Abstände zu brennbaren Materialien und angemessene Entrauchung geachtet wurde.

Erste Brandbekämpfung

Selbst die schnellste Feuerwehr benötigt einige Zeit, um den Brandort zu erreichen und sich ein Bild vom Umfang zu verschaffen. Sind Sie oder ein Familienmitglied vor Ort, besteht die Chance, mit beherztem und fachgerechtem Eingreifen innerhalb der ersten Minuten effektiv gegenzusteuern und Schlimmeres schon im Ansatz zu ersticken. Hierfür sollten Sie sich Feuerlöscher in angemessener Größe und passender Füllung (nicht jedes Feuer lässt sich mit allen Feuerlöschertypen bekämpfen) und Branddecken in vernünftiger Qualität und Anzahl zulegen – und sich und Ihre Liebsten im Umgang mit diesen sinnvollen und tausendfach bewährten Gegenständen schulen. Infos erhalten Sie bei Ihrer örtlichen Feuerwehr.

Fazit

Brandschutz sollte Ihnen schon im wahrsten Sinne des Wortes „unter den Nägeln brennen“, bevor der erste Stein Ihres neuen Zuhauses gesetzt wurde. Wenige Themen im Baubereich sind wirklich so lebenswichtig wie eine ausreichende Brandprophylaxe. Gerne stehen meine Kolleginnen, Kollegen und ich Ihnen für weitere Informationen zur Verfügung – und nennen Ihnen natürlich auch Quellen und Institutionen, die Ihnen in aller Ausführlichkeit weiterhelfen. Rufen Sie uns einfach an, schreiben Sie uns eine E-Mail – oder kommen Sie gerne persönlich vorbei! Wir freuen uns auf Sie!

Viele Grüße,

Dirk Daues
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven in Buxtehude

Wege und Terrasse gestalten

Guten Tag!

Mein Name ist Jan Hartmann, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven eG.

Zum neuen Haus – unabhängig davon, ob man selbst gebaut oder eine Bestandsimmobilie erworben hat – gehört in der Regel ein mehr oder weniger großer Garten. Manche Hausbesitzer sehen diese Fläche eher als „Nachbarn-Abstandshalter“ an, einige betrachten den miterworbenen Garten als notwendiges Übel – für viele frisch gebackene Immobilienbesitzer gehört ein Garten aber elementar zum unabhängigen Wohnen in den eigenen vier Wänden dazu. Dementsprechend möchte man natürlich auch die eigenen Vorstellungen und den individuellen Stil umsetzen. Neben dem Anteil, den Rasen und Pflanzflächen in Anspruch nehmen, wollen auch die Gartenwege und die Terrasse angemessen gestaltet werden.

Jenseits des Waschbeton-Standards

Mittlerweile sind die Zeiten vorbei, als man sich lediglich zwischen grauen Gehwegplatten und Waschbeton-Elementen entscheiden musste. Diese Materialien sind zwar vergleichsweise pflegeleicht, eignen sich aber kaum noch, dem neuen „erweiterten Wohnzimmer“ einen individuellen Stil zu „verpassen“. Möchte man die Terrasse zum ausgiebigen Sonnenbaden nutzen, empfehlen sich auch Sichtschutzwände, die sich natürlich von den typischen Flechtwänden aus dem Baumarkt unterscheiden können. Beginnen wir aber zunächst mit den Gartenwegen:

Keine Wege „ins Nirwana“ planen

Wer seinen Garten mit einem eigenen „Wegenetz“ versehen möchte, sollte sich an den Gegebenheiten und Notwendigkeiten orientieren. Natürlich steht es Ihnen frei, ineinander komplex verschlungene Pfade ohne Anfang und Ende anzulegen – über kurz oder lang wird Ihnen dieses Wirrwarr erfahrungsgemäß aber auf die Nerven gehen. Vom dazugehörigen Materialkosten- und Verlege-Aufwand ganz abgesehen. Längere Freude werden Sie wohl eher an Wegen haben, die Sie trockenen Fußes von A nach B bringen – und Ihren Garten in sinnvolle Abschnitte unterteilen. Sie können einen durchgehenden „Schlauch“ von Steinen, Holzfliesen oder anderen Materialien legen – oder eine Kette von „Punkten“ mit einem zu Ihrem Gehstil passenden Abstand knüpfen.

Terrasse – der Zweck bestimmt das Material

Abgesehen vom Sichtschutz sollten Sie die Ausgestaltung Ihrer Terrasse vom hauptsächlichen Zweck abhängig machen. Ein aufwendiges und sorgfältiges Muster hochwertiger Terrakotta-Platten kommt nicht zur Geltung, wenn Sie die Terrasse nur als Zwischenlager Ihrer Gartenpflanzen oder zum „Ab-Kärchern“ Ihrer Fahrräder, etc. nutzen. Andererseits harmonieren die Schnäppchen-Gehwegplatten nicht mit der Idee, jedes Sommerwochenende mit einem rauschendem Gartenfest zu krönen. Sehr im Trend sind Mischmaterialien, die den Anschein massiver und antiker Schiffsbohlen erwecken, aber dank ihres hohen Kunststoffanteils wesentlich haltbarer, witterungsbeständiger und pflegeleichter sind. Unser Tipp: setzen Sie bei der Materialauswahl und der Verlegung auf Qualität und Profis. Auch im Garten gilt der bekannte Grundsatz: Wer billig einkauft, kauft oft doppelt oder sogar dreifach ein.

Abgesehen vom Sichtschutz sollten Sie die Ausgestaltung Ihrer Terrasse vom hauptsächlichen Zweck abhängig machen. Ein aufwendiges und sorgfältiges Muster hochwertiger Terrakotta-Platten kommt nicht zur Geltung, wenn Sie die Terrasse nur als Zwischenlager Ihrer Gartenpflanzen oder zum „Ab-Kärchern“ Ihrer Fahrräder, etc. nutzen. Andererseits harmonieren die Schnäppchen-Gehwegplatten nicht mit der Idee, jedes Sommerwochenende mit einem rauschendem Gartenfest zu krönen. Sehr im Trend sind Mischmaterialien, die den Anschein massiver und antiker Schiffsbohlen erwecken, aber dank ihres hohen Kunststoffanteils wesentlich haltbarer, witterungsbeständiger und pflegeleichter sind. Unser Tipp: setzen Sie bei der Materialauswahl und der Verlegung auf Qualität und Profis. Auch im Garten gilt der bekannte Grundsatz: Wer billig einkauft, kauft oft doppelt oder sogar dreifach ein.

Wenn Sie weitergehende Informationen und Anregungen zur Ausgestaltung Ihres Gartens benötigen, können Sie gerne ganz unkompliziert mit meinen Kolleginnen, Kollegen oder mir Kontakt aufnehmen. Wir kennen uns zwar besonders gut im Bereich Baufinanzierung aus, können Ihnen aber auch vertrauensvolle und bewährte Ansprechpartner der verschiedenen Gewerke nennen. Nehmen Sie einfach telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit uns auf – oder kommen Sie gerne auch in einer unserer Filialen vor Ort vorbei!

Viele Grüße,

Jan Hartmann
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

R+V WohnTraum Police

Guten Tag,

ich heiße Björn Müller und bin als Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG in der Filiale Otterndorf tätig.

Das eigene Zuhause stellt in Form eines Ein- oder Zweifamilienhauses für viele Menschen die Verwirklichung eines lebenslangen Traums da. Damit sich dieser Traum nicht aufgrund widriger Umstände oder Schicksalsschläge in einen lebenslänglichen Albtraum verwandelt, raten wir im Rahmen einer Baufinanzierungsberatung immer zu einem Versicherungsschutz, der nicht nur die offensichtlichen Risiken zuverlässig absichert, sondern auch Aspekte beinhaltet, die viele Bauherren in ihrer verständlichen Euphorie übersehen – oder als vernachlässigbar abtun. Als Mitglied im Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken können wir auf die sorgfältig abgestimmten Wohngebäude-Policen der R+V Versicherung AG zugreifen. Ab sofort steht Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken exklusiv die R+V WohnTraum Police in zwei miteinander kombinierbaren Varianten zur Verfügung, die speziell auf die besonderen Bedürfnisse von privaten Bauherren und deren Familien zugeschnitten sind.

R+V WohnTraum Police Immobilie

Auf Basis der bewährten und beliebten R+V Wohngebäude Versicherung „classic“, die Schutz gegen finanzielle Folgen vieler Schadensereignisse – und sogar einen Verzicht auf die Einrede der groben Fahrlässigkeit – beinhaltet, bietet die neue R+V WohnTraum Police Immobile einen optionalen Bauzeitschutz von bis zu 24 Monaten. Ihr Vorteil: Nicht nur die typischen Schäden und Unfälle während der kritischen Bauzeit sind durch die Versicherung inkludiert. Sobald einzelne Gewerke vorzeitig fertig werden, wandelt sich der Bauzeitschutz automatisch und ohne Deckungslücke in eine Wohngebäudeversicherung. Sie erhalten diese, den modernen Anforderungen hervorragend angepasste, Police direkt bei Ihrem persönlichen Baufinanzierungsberater der Volksbank Stade-Cuxhaven – zu einem attraktiven Preisvorteil gegenüber der bisherigen „classic“-Variante.

R+V WohnTraum Police Familie

Neben den Unfällen und Schäden, die direkt auf der Baustelle auftreten und Sie und Ihre Familie ohne Absicherung in finanzielle Bedrängnis bringen können, besteht natürlich noch eine indirekte Bedrohung: Sobald der Hauptversorger oder die Hauptversorgerin der Familie durch einen Schicksalsschlag ausfällt, gerät natürlich selbst die konservativste Baufinanzierung über kurz oder lang ins Wanken. Hier greift dann die R+V-WohnTraum Police Familie. Bei einem sehr attraktiven Preis und ausgesprochen unkomplizierten Gesundheitsprüfungs-Modalitäten werden die Hinterbliebenen zumindest von der Sorge befreit, ihr gerade erst bezogenes Zuhause aufgeben zu müssen. Zusätzlich wurde eine Arbeitslosigkeitsversicherung integriert, die die ersten herausfordernden 12 Monate überbrückt und den Betroffenen den Rücken für die anstrengende Job-Suche freihält.

Fazit

Die neuen – und sich hervorragend ergänzenden – Policen können wir unseren Kunden nur wärmstens ans Herz legen. Die Unwägbarkeiten des Lebens können zwar nicht ausgeschaltet werden – deren Folgen aber erheblich gemindert oder sogar weitestgehend beseitigt werden. Wenn Sie weitere Informationen benötigen oder Fragen zu anderen Themenbereichen haben, stehen Ihnen meine Kolleginnen, Kollegen und ich gerne persönlich zur Verfügung. Nehmen Sie einfach telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit uns auf – oder kommen Sie einfach auf einen Kaffee oder einen Tee vorbei!

Beste Grüße,

Björn Müller
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Pelletheizung – unkompliziertes und modernes Heizen mit Holz

Guten Tag,

mein Name ist Jan Hartmann, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven eG.

In unseren Beratungsgesprächen taucht in den letzten Jahren immer öfter das Thema heizen mit Holzpellets auf. Um Ihnen für Ihre weitere Planung nützliche Informationen zur Verfügung zu stellen, möchte ich nachfolgend auf verschiedene Aspekte wie Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit und Investitionssicherheit eingehen. Holzpelletheizungen werden immer wieder mit altertümlichen Holzöfen verglichen – das Heizen mit Holzpellets, die überwiegend aus Holzabfällen hergestellt werden – geschieht aber mittlerweile auf einem technischen Niveau, das mit den modernen Öl-, Gas- und Solarheizanlagen durchaus vergleichbar ist. Tatsächlich weisen Pelletheizungen in manchen Bereichen unbestreitbare Vorteile auf. Lassen Sie uns die einzelnen Kategorien genauer betrachten:

Wirtschaftlichkeit

Holzpelletheizungen lohnen sich bereits ab einem Leistungsbereich von 3,9 kW, Einzelöfen sind in Leistungsklassen von 4 bis 20 kW erhältlich. Die Kosten für das Heizmaterial sind erfreulicherweise nicht im gleichen Maße den geopolitischen Schwankungen unterworfen, die regelmäßig die miteinander gekoppelten Öl- und Gaspreise beeinflussen. Nichtsdestotrotz schlägt sich die kontinuierlich ansteigende Beliebtheit dieser Heizungstechnologie auch in der Verfügbarkeit des Grundstoffes wieder. Die Holzpelletproduktion konkurriert direkt mit der Papierindustrie, mittlerweile gehen auch immer wieder Baumstämme aus der Forstwirtschaft in die Pelletumwandlung mit ein, was sich dann entsprechend auf den Preis niederschlägt. Die Kosten einer Pelletheizung liegen weiterhin immer noch bei 200 Prozent der Investition, die ein Hausbesitzer für eine Öl- oder Gasheizung mit vergleichbarer Leistungsabgabe auf den Tisch legen muss.

Umweltverträglichkeit

Das direkte Verbrennen von Holzabfällen erscheint auf dem ersten Blick als ziemlich umweltbelastend – tatsächlich überzeugen Pelletheizungen aber mit einer sehr positiven Ökobilanz – die bezüglich des CO2-Ausstoßes unterm Strich naturgemäß auf plus/minus Null kommt: Das Kohlendioxid, das beim Verbrennen entsteht, wird während des Wachstums im exakt gleichen Maß gebunden. Der direkte CO2-Ausstoß liegt bei Holzpellets bei 42 g/kWh, bei der Verfeuerung von Heizöl entsteht 303 g/kWh. Insofern bewegen Sie sich bei der Entscheidung für eine Holzpelletheizung im wahrsten Sinne des Wortes im grünen Bereich.

Investitionssicherheit

Holz gehört zu den erneuerbaren Energien, da der Rohstoff im Gegensatz zu Öl und Gas quasi überall nachwächst und sich die Produktion relativ einfach darstellt – die Förderung von fossilen Brennstoffen scheint aller Wahrscheinlichkeit nach für die nächsten Jahre gesichert, gestaltet sich aber immer schwieriger und umweltschädlicher. Wer sich eine Holzpelletheizung zulegt, kann daher sicher sein, dass er selbst bei einer globalen Ölkrise ausreichend Heizmittel im Zugriff hat, um Einzelräume oder den gesamten Wohnraum auch bei winterlichen Extremverhältnissen mit einem angenehmen Temperatur-Level versehen zu können.

Fazit

Holzpelletheizungen werden immer beliebter – was sich bezüglich der Anschaffungskosten auf ein langsam, aber stetig sinkendes Investitionsvolumen auswirkt. Nichtsdestotrotz steigt im erheblich niedrigeren und saisonal schwankenden Umfang auch der Preis für die Holzpellets, der Neupreis einer Holzpelletheizanlage liegt aber immer noch erheblich höher als eine Öl- oder Gasheizung. Wenn Sie einen Hausneubau oder die Umrüstung einer bestehenden Immobilie planen, können Sie gerne auch kurzfristig mit uns Kontakt aufnehmen, meine Kolleginnen, Kollegen und ich stehen Ihnen gerne mit unserer Erfahrung und unserem Know-how zur Verfügung und beraten Sie natürlich auch bezüglich passender Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten.

Viele Grüße,

Jan Hartmann
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Blogartikelreihe: Vom Haustraum zum Traumhaus – Teil 5

Guten Tag!

Mein Name ist Andreas Meyer, ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Filiale Hemmoor der Volksbank Stade-Cuxhaven eG.

Nun sind wir tatsächlich schon bei der fünften und letzten Folge unserer kleinen Blogartikelreihe „Vom Haustraum zum Traumhaus“ angelangt! In diesem Artikel geht es folgerichtig um den finalen Schritt – der endgültigen Abnahme und den lang ersehnten Einzug ins persönliche Traumhaus.

Happy End! Happy End?

Obwohl dieser Experte idealerweise schon involviert sein sollte, bevor überhaupt der erste Stein gesetzt wird, gehe ich erst jetzt auf ihn ein, da er bei der Abnahme am Ende auf keinen Fall fehlen sollte: Beim Baubegleiter handelt es sich um einen erfahrenen Fachmann, der in Ihrem Interesse und in Ihrem Auftrag sämtliche Unterlagen auf Schlüssigkeit und Vollständigkeit prüft, den Fortgang der Bautätigkeiten genau im Blick behält und bei offensichtlichen oder versteckten Mängeln und Fehlentwicklungen auch „mal kräftig auf den Putz haut“. Sie haben sich sinnvollerweise ja für einen bewährten und fachkundigen Architekten und einen renommierten Bauträger entschieden – aber selbst die versiertesten und erfahrensten Spezialisten können Fehler machen oder Unstimmigkeiten übersehen – schließlich sind wir alle nur Menschen. Schaut aber immer noch ein Baubegleiter hin, steigen die Chancen überproportional an, dass unvermeidliche Fehler und Missgeschicke auch zugegeben und angemessen korrigiert werden. Klebt nämlich am Ende die Tapete Ihrer Wahl auf den Wänden, wird nicht nur die raue Oberfläche des Mauerwerks verdeckt, sondern gerne auch mal der eine oder andere Pfusch. Entsprechend akribisch wird der Baubegleiter Ihres Vertrauens dann auch Ihre Abnahme begleiten und unterstützen.

Bestes Wohn-Klima selbst für Allergiker

Auch von Beginn an dabei sollte ein Baubiologe sein. Insbesondere dann, wenn sich unter den zukünftigen Bewohnern Ihres neuen Zuhauses Allergiker befinden. Deren Bedürfnisse kann man mittlerweile bereits bei der Planung und der Auswahl der Baumaterialien berücksichtigen. Auch während des Baus nimmt ein verantwortungsvoller Baubiologe regelmäßige Messungen vor – und gehört schließlich auch zu Ihrem Endabnahme-Team. Dabei sollten Sie zwei wichtige Aspekte beachten – Punkt 1: Wenn Sie Ihr Traumhaus erst abgenommen haben, lassen sich nachträglich festgestellte Mängel nur sehr schwer belegen und beseitigen. Verweigern Sie hingegen aufgrund aktuell festgestellter und durch Sachverständige bestätigter Fehler oder Mängel die Endabnahme, befinden Sie sich in einer wesentlich besseren Position. Punkt 2: Die Bezeichnung „Baubiologe“ ist leider noch nicht gesetzlich geschützt, lassen Sie bei der Recherche eines sachkundigen Experten daher besondere Sorgfalt walten und holen Sie auch externe Referenzen ein.

Herzlichen Glückwunsch!

Haben Sie alle bisherigen Schritte vollzogen – und idealerweise auch meine kleinen Tipps und Empfehlungen beherzigt – können Sie nun endlich in Ihr neues Traumhaus einziehen. Wenn wir Ihnen auch mit einer individuell angepassten Baufinanzierung zur Seite stehen konnten, sind Sie auch in diesem Bereich auf der ganz sicheren Seite. Natürlich stehen wir Ihnen auch weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung. Wenn Sie weitergehende Fragen haben oder bezüglich der in dieser Blogreihe behandelten Punkte noch Unklarheiten auftauchen sollten, wenden Sie sich gerne an meine Kolleginnen, Kollegen und natürlich auch direkt an mich! Wir freuen uns auf Ihren Anruf, Ihre E-Mail – oder Ihren persönlichen Besuch.

Viele Grüße,

Andreas Meyer
Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven

Jens Uhlmann

Sie haben eine Frage zum Thema Baufinanzierung? Schreiben Sie uns, wir beraten Sie gern!