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Wärmepumpe: Fortschrittlich, günstig und umweltbewusst Heizen

Guten Tag,

mein Name ist Dirk Daues und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Buxtehude der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Die Energiekrise hat uns fest im Griff: Russischer Angriffskrieg, explodierende Gaspreise sowie massive Lecks in den Pipelines Nord Stream 1 und 2. Höchste Zeit also, um sich noch intensiver über die Energiewende und umweltbewusstes Heizen Gedanken zu machen. Dabei führt eigentlich kein Weg an der Wärmepumpe vorbei.

Wie funktioniert eine Wärmepumpe?

Prinzipiell ist die Funktionsweise einer Wärmepumpe vergleichbar mit der eines Kühlschranks – nur genau umgekehrt: Statt Wärme nach außen zu leiten, generiert die Wärmepumpe bereits vorhandene Energie aus dem Erdreich, der Luft oder dem Grundwasser und befördert diese in den Wohnraum.

Dieses Prinzip ist besonders umweltfreundlich und sorgt für Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas. Für den Betrieb ist in der Regel Strom notwendig. Erfolgt der Betrieb mit Ökostrom aus der eigenen Photovoltaikanlage, lässt sich sogar von CO2-Neutralität sprechen. Angesichts des Umstands, dass der Gebäudesektor in Deutschland für etwa 30 Prozent der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich ist, also ein echter „Gamechanger“!

Verschiedene Arten der Wärmepumpe

Aufgrund der verschiedenen Wärmequellen existieren auch unterschiedliche Arten von Wärmepumpen. Die Effizienz hängt von einem möglichst geringen Temperaturunterschied zwischen Wärmequelle und Heizsystem ab. Insbesondere im Winter sind daher das Erdreich und Grund- sowie Abwasser effizientere Quellen. Die Beurteilung, welche Wärmepumpe für Sie in Frage kommt, ist allerdings immer individuell geprägt. Wichtige Parameter sind die örtlichen Gegebenheiten und der Wärmebedarf. Wärmepumpen sind grundsätzlich für Neu- und Altbau geeignet. Voraussetzung ist immer eine starke Wärmedämmung, ansonsten ist der Mehrwert gering. Sinnvoll ist der Einsatz von Wärmepumpen in Verbindung mit Flächenheizungen (z. B. Fußbodenheizung), da der Betrieb mit niedrigen Temperaturen erfolgen kann.

Am weitesten verbreitet in Deutschland ist die Luft-Wasser-Wärmepumpe. Das ist wenig verwunderlich, denn Luft ist als Wärmequelle am einfachsten zu erschließen und sie ist vergleichsweise simpel zu installieren. Experten empfehlen moderne Einfamilienhäuser und kleinere Gebäude als Einsatzort, da diese Variante preiswert ist und flexibel aufstellbar. Die Platzierung ist innerhalb und außerhalb des Gebäudes möglich und hat keine Auswirkungen auf die Effizienz. Bei niedriger Außentemperatur leidet jedoch die Wirtschaftlichkeit, da eine beträchtliche Temperaturdifferenz kompensiert werden muss. Vernachlässigen Sie nicht den tieffrequenten Schall dieser Anlage. Als Revanche für das Rasenmähen am Samstagmorgen sollten Sie somit davon absehen, das Gerät vor dem Schlafzimmer der Nachbarn zu platzieren. Ein Mindestabstand von etwa drei Metern ist einzuhalten.

Für größere Gebäude sind aufgrund ihrer Effizienz Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen empfehlenswert. Eine wirtschaftliche Sole-Wasser-Wärmepumpe macht sich die Erdwärme bis zu einer Tiefe von 1,50 Meter zunutze – daher eine unerschöpfliche Energiereserve. Hilfreich ist dabei die konstante Erdbodentemperatur. Die Wärmeaufnahme erfolgt über unterirdische Rohrleitungen. Dafür sind jedoch Bohrungen nötig. Bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe dient das Grundwasser als Wärmequelle. Es speichert dank der Sonne Wärme, was in Oberflächennähe zu einer konstanten Temperatur führt. Im Vorfeld muss ein Brunnen auf dem Grundstück angelegt werden, eine Genehmigung kann erforderlich sein. Sie sollten nicht in einem Wasserschutzgebiet wohnen.

Mehrwerte einer Wärmepumpe

Mit einer Wärmepumpe können Sie umweltbewusstes Heizen und niedrigere Heizkosten von bis zu 60 Prozent verbinden. Das Einsparpotenzial in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage kann mehrere tausend Euro jährlich betragen. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen gehört der Vergangenheit an und die extremen Gaspreise können vernachlässigt werden. Die notwendigen Ressourcen stellt die Umwelt unbegrenzt und kostenlos zur Verfügung – eine sinnvolle Gratismentalität! Die Wärmepumpe benötigt signifikant weniger Strom als eine Elektroheizung und kann unter bestimmten Umständen im Sommer auch zur Kühlung beitragen. Sie ist enorm langlebig, gilt als wartungsarm und verliert geringfügig bis gar nicht an Wirkungsgrad. Ein schöner Nebeneffekt ist die Wertsteigerung Ihrer Immobilie, da die Energieeffizienz immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Kosten und Fördermöglichkeiten

Den genannten Einsparungen im Betrieb stehen die einmaligen Anschaffungskosten gegenüber. Je nach Herkunft der Energie und lokalen individuellen Faktoren variiert die Summe. Beispielsweise beginnen die Kosten für Anschaffung, Erschließung und Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe bei 28.000 Euro. Auf den ersten Blick eine beträchtliche Summe, doch Wärmepumpen können sich bei effizienter Planung bereits nach zehn bis 15 Jahren amortisieren. Zusätzlich helfen staatliche Förderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), wenn Sie Ihre fossile Heizung ersetzen möchten. Beherzigen Sie, dass Förderanträge vor der Umsetzung gestellt werden müssen.

Wenn ich nun Ihr Interesse daran geweckt habe, mithilfe einer Wärmepumpe umweltfreundlich, preiswert und fortschrittlich zu heizen, dann melden Sie sich gerne bei mir oder meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Viele Grüße,

Dirk Daues

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Forward-Darlehen – sinnvolles Instrument für steigende Bauzinsen?

Guten Tag,

mein Name ist Birga Oelrichs und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialistin in der Geschäftsstelle Helgoland der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Kundinnen und Kunden mit Finanzierungen sorgen sich aktuell aufgrund der gestiegenen Bauzinsen und möchten sich absichern. Ein Instrument dafür kann ein Forward-Darlehen sein. Deshalb nehmen wir dieses Thema genauer unter die Lupe.

Was ist ein Forward-Darlehen?

Das Forward-Darlehen ist eine Möglichkeit, um sich eine Anschlussfinanzierung mit dem aktuellen Zinssatz für die eigene Immobilie für die Zukunft zu sichern. Es geht also um die Verlängerung einer bestehenden Finanzierung nach Ablauf der Zinsbindungsfrist – dieser Vorgang wird Prolongation genannt. Voraussetzung dafür ist, dass die Finanzierung frühestens innerhalb der nächsten fünf Jahre ausläuft. Gültig ist das Forward-Darlehen erst nach Ablauf des ursprünglichen Kreditvertrages.

Entwickelt wurde das Forward-Darlehen einst 1996, um kommunale und gemeinnützige Wohnungsunternehmen zu finanzieren. Zwei Jahre später erhielten auch Verbraucherinnen und Verbraucher die ersten Angebote für dieses Finanzinstrument.

Vor- und Nachteile des Forward-Darlehens

Der größte Vorteil des Forward-Darlehens liegt auf der Hand: Die Sicherung des aktuellen Zinsniveaus in der noch laufenden Finanzierungsphase, um sich vor weiteren Zinserhöhungen zu schützen. Aufgrund fester Konditionen profitieren Sie von langfristiger Planungssicherheit – in der heutigen Zeit ein hohes Gut! Viele Expertinnen und Experten gehen nicht von einem weiterhin massiv steigenden Bauzins aus. Allerdings sind die Faktoren Inflation und Erhöhung des Leitzinses durch die EZB nicht zu vernachlässigen und der jetzige Bauzinsanstieg war für Fachleute ebenfalls unerwartet. Der ideale Zeitpunkt für ein Forward-Darlehen wäre rückblickend Ende 2021 gewesen, als der Zins bei einer Laufzeit von zehn Jahren noch bei etwa einem Prozent lag. Dieses Zinsniveau wäre dann gesichert gewesen und der jetzige Anstieg hätte Sie vorerst nicht tangiert.

Da Forward-Darlehen aufgrund ihrer zukünftigen Ausrichtung für Banken ein gewisses Risiko beinhalten, sichern sich diese durch Aufschläge ab. In der Regel liegt dieser Wert zwischen 0,01 und 0,02 Prozent monatlich. Dabei ist für sechs Monate Restlaufzeit bei der Volksbank Stade-Cuxhaven kein Aufschlag fällig. Ein Forward-Darlehen ist hier drei Jahre vor Ablauf der Finanzierung möglich. Bei Partnern der Genossenschaftlichen FinanzGruppe lässt sich auch ein Zeitraum von fünf Jahren im Voraus umsetzen. Plakativ formuliert, ist ein Forward-Darlehen eine Wette auf weiter steigende Zinsen. Das belegt ein Rechenbeispiel: Wenn Sie sich drei Jahre vor Ende Ihrer Finanzierung an die Volksbank bei einem Zinsniveau von 3,5 Prozent wenden, zahlen Sie bei einem Forward-Darlehen für 30 Monate den erwähnten Aufschlag. Ihr Festzins beträgt dann bis zu 4,1 Prozent.

Dieser Umstand wäre für Sie besonders ärgerlich, wenn die Bauzinsen in drei Jahren zum Beispiel wieder auf das Niveau von Ende 2021 sinken würden, da eine Abnahmeverpflichtung besteht. Sollten die Bauzinsen jedoch weiter steigen, wäre ein Forward-Darlehen zum jetzigen Zeitpunkt noch ein guter Deal.

Wann sollte ich über ein Forward-Darlehen nachdenken?

Grundsätzlich ist diese Möglichkeit für jeden interessant, dessen Finanzierung innerhalb der nächsten fünf Jahre ausläuft. Es gilt jedoch abzuwägen, ob Sie jetzt schon absolute Sicherheit in puncto Zinsen möchten und gleichzeitig in einigen Jahren vielleicht einen höheren Festzins zahlen müssen als die Marktsituation es eigentlich vorgeben würde. Es kommt also auf eine individuelle Fallbetrachtung unter Einbeziehung der persönlichen Lebenssituation an.

Eine Alternative zum Forward-Darlehen bietet der aktuell sehr attraktive Bausparvertrag. Denn hier ist das Zinsniveau momentan deutlich geringer und die vorteilhaften Zinsen gelten über die gesamte Laufzeit. Weitere Infos zum Thema Bausparen finden Sie im Artikel meines Kollegen Thomas Noll.

Wenn Sie Beratungsbedarf wegen der gestiegenen Bauzinsen haben oder bei Ihnen eine Anschlussfinanzierung bevorsteht, dann kommen Sie gerne auf mich oder meine Kolleginnen und Kollegen zu. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Viele Grüße,

Birga Oelrichs

Baufinanzierungsspezialistin der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Shootingstar Bausparen – Niedrigzins für Ihre Immobilie sichern!

Guten Tag,

mein Name ist Thomas Noll und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Hemmoor der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. In unserem letzten Blog berichtete mein Kollege Axel Dittmann über die deutlich gestiegenen Bauzinsen. Zu diesem Thema haben wir aktuell eine sehr hohe Kundennachfrage wegen der großen Unsicherheit. Darum beschäftigen wir uns heute mit einem Shootingstar, der wegen seiner Vorteile immer mehr in den Fokus bei Finanzierungskonzepten rückt – das Bausparen!

Das Prinzip des Bausparens

Um Bausparerin oder Bausparer zu werden, ist ein Bausparvertrag mit einer Bausparsparsumme nötig. Dieser Vertrag kann monatlich flexibel bespart werden – abhängig vom finanziellen Spielraum. Dabei existieren verschiedene Tarife. Ist der benötigte Anteil an Eigenkapital durch die monatliche Sparrate erreicht, besteht die Restsumme aus einem zinsgünstigen Darlehen der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Der Klassiker ist dabei eine 50:50-Aufteilung. Allerdings sind auch andere Varianten möglich.

Mehrwerte durch Bausparen

Die Vorteile des Bausparens sind vielfältig. In der aktuellen Situation der markanten Zinssteigerungen ist einer der größten Benefits sicherlich die Zinssicherheit in Verbindung mit langfristig kalkulierbaren Zins- und Tilgungsraten. Als Bausparerin oder Bausparer weiß ich heute schon, was ich morgen zahlen muss. Denn eine Kreditrate muss langfristig darstellbar sein. Da ist das momentan deutlich geringe Zinsniveau von zum Beispiel 1,44 Prozent* effektivem Jahreszins (ab 0,95 Prozent Sollzins) bei einem Bausparvertrag sehr vorteilhaft. Dieses liegt noch deutlich unter den aktuellen Bauzinsen. Die vorteilhaften Zinsen gelten über die gesamte Laufzeit. Sie sichern sich den günstigen Zins von heute. Es herrscht Planungssicherheit, die vielerorts momentan fehlt. Die zukünftige Entwicklung der Zinsen ist irrelevant. 

Das Bauspardarlehen kann jederzeit und kostenlos in beliebiger Höhe zurückgezahlt werden. Insgesamt kann die Tilgung, dank verschiedenster Optionen, sehr flexibel gestaltet werden. Gleichzeitig ist die Inanspruchnahme des Darlehens kein Muss. Ein Bausparvertrag kann auch ein smarter Weg sein, um sicher und systematisch Eigenkapital aufzubauen. Dadurch sinken spätere Finanzierungskosten und es wird bereits an die Vorsorge für Modernisierungsmaßnahmen gedacht. Bei einem Eigenheim empfiehlt es sich beispielsweise, monatlich 1 Euro pro Quadratmeter zur Seite zu legen. Bei 150 Quadratmetern also eine Summe von 1.800 Euro im Jahr.

Bausparen wird gefördert

Eine Unterstützung des Staates für Bausparerinnen und Bausparer durch die Wohnungsbauprämie existiert bereits seit 1952 in Deutschland. Damit wird die Wohneigentumsbildung gefördert. Anfang 2021 trat eine Reform dieser Förderung in Kraft, so dass viele Menschen profitieren können. Demnach erhalten bei einer Förderquote von zehn Prozent Alleinstehende bis zu 70 Euro und Verheiratete bzw. Lebenspartner bis zu 140 Euro pro Jahr. Um von der Förderung zu profitieren, müssen allerdings Einkommensgrenzen eingehalten werden. Singles dürfen ein zu versteuerndes Einkommen von 35.000 Euro nicht überschreiten, bei Ehepaaren sind es 70.000 Euro. Die Förderung kann bereits ab 16 Jahren in Anspruch genommen werden.  

Eine weitere Option ist unter bestimmten Voraussetzungen die Arbeitnehmer-Sparzulage auf Basis von vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers. Hier beträgt die Förderquote neun Prozent. Das bedeutet für zwei Arbeitnehmer im Jahr bis zu 86 Euro. Die Einkommensgrenzen sind jedoch deutlich niedriger.

Für wen ist Bausparen interessant?

Wie bereits erwähnt, lohnt sich Bausparen auf vielen Ebenen. Sei es für einen Neubau, einen Immobilienkaufwunsch, eine Anschlussfinanzierung oder eine energieeffiziente Modernisierung. Deswegen sollten auch Immobilieninhaber ernsthaft über einen Bausparvertrag nachdenken. Denn Bausparen ist nicht nur im Rahmen einer Baufinanzierung attraktiv, sondern auch als „Krankenversicherung“ für das Haus. Es dient als Absicherung für Renovierungen und Reparaturen angesichts der gestiegenen Preise für Rohstoffe und Handwerker.

Wenn ich nun Ihr Interesse an einem Bausparvertrag wecken konnte, dann melden Sie sich gerne bei mir oder meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen!

Viele Grüße,

Thomas Noll

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

* Repräsentatives Beispiel nach § 6a Abs. 4 PangV: Tarif XS 05 (Standardzuteilung); Bausparsumme 40.000 €; angespartes Guthaben ca. 18.000 €; Netto-Darlehensbetrag von ca. 22.000 €; 80 monatliche Zins- und Tilgungsraten für das Bauspardarlehen zu je 284 €; Tilgungsdauer 6 Jahre
u. 8 Monate; jährlicher Sollzinssatz (gebunden) 0,95 %; effektiver Jahreszins (ab Zuteilung des Bausparvertrages) 1,44 %; zu zahlender Gesamtbetrag 23.065 €, davon 1.065 € Gesamtkosten (inkl. anteiliger Abschlussgebühr einmalig 640 € und die Sollzinsen für das Bauspardarlehen); Jahresentgelt in der Sparphase 15 € pro Jahr. Die Sicherung durch eine Grundschuld setzen wir voraus, dafür anfallende Kosten sind nicht bekannt und hier nicht berücksichtigt. Stand: 01.07.2021. Im Angebot der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Crailsheimer Straße 52, 74523 Schwäbisch Hall

Steigende Bauzinsen – eine Gefahr für Häuslebauer?

Guten Tag,

mein Name ist Axel Dittmann und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Himmelpforten der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Lange Zeit surften die Bauzinsen auf einer sehr niedrigen Welle. Aktuell erleben wir jedoch eine klare Zinswende: Seit Weihnachten 2021 ist bei den Bauzinsen der stärkste Anstieg seit 1999 zu beobachten. Im Vergleich zum Jahresbeginn hat sich das Zinsniveau bei einer Bindung von zehn Jahren laut Interhyp fast verdreifacht (Stand Mitte Juni 2022). Diese Entwicklung bereitet Häuslebauern Sorgen. Wir klären, wie berechtigt diese sind.

Warum steigen die Bauzinsen so rasant?

Dabei spielen unterschiedliche Gründe eine Rolle. Bauzinsen orientieren sich auch an den Renditen am Kapitalmarkt. Das allgemein steigende Zinsniveau in der gesamten Eurozone spielt also eine Rolle. Ein indirekter Auslöser für steigende Bauzinsen ist die fortschreitende Inflation. Dadurch geraten die Notenbanken wie die EZB unter Druck, die seit Jahren lockere Geldpolitik zu überdenken. Während die US-Notenbank eine Leitzinsanhebung bereits vollzogen hat, ist dieser Schritt der EZB nach ihrer Sitzung am 9. Juni im Juli zu erwarten. Dann sollen die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte angehoben werden. Hinzu kommen wirtschaftliche Unsicherheitsfaktoren wie der Ukraine-Krieg oder für die Lieferketten schädliche Lockdowns in China. Diese Einflüsse sorgen für nervöse Finanzmärkte.

Die Folgen steigender Bauzinsen für Häuslebauer

Es ist kein Mathematik-Leistungskurs notwendig, um zu erkennen, dass die steigenden Bauzinsen zu teureren Krediten führen. Mehrere hundert Euro mehr im Monat sind bereits bei leichten Zinssteigerungen und Laufzeiten von zehn Jahren möglich. Gemixt mit den hohen Preisen für Baustoffe, Strom und Immobilien besteht für einige Haushalte die Gefahr, das Bauprojekt mindestens verschieben zu müssen. Im schlimmsten Fall verstärkt sich der Trend, dass sich nicht mehr jeder Bauwillige eine Finanzierung leisten kann – angesichts der angespannten Wohnraumsituation kein förderliches Szenario. Es droht ein Rückgang der Nachfrage von Wohnimmobilien, was einen Härtetest für die Stabilität des Immobilienmarktes bedeuten würde. Je nach Sichtweise könnte dies die positive Auswirkung haben, dass sich die Immobilienpreise in den nächsten Jahren entspannen.

Um nicht noch gravierender von den steigenden Bauzinsen betroffen zu sein, stehen Kredite seit Jahresbeginn noch höher im Kurs als ohnehin schon. Die Landesbausparkasse Bayern beispielsweise bewilligte im ersten Drittel 2022 laut eigener Aussage über 70 Prozent mehr Geld an Darlehen. Banken sind von der Finanzaufsicht Bafin daher angehalten worden, penibel auf das mitgebrachte Eigenkapital der Kreditnehmer zu achten. Dadurch soll das Risiko eines Zahlungsausfalls minimiert werden.

Was ist jetzt zu tun?

Zunächst gilt es, Ruhe zu bewahren. Die Anschaffung einer Immobilie muss wohl überlegt sein. Niemand sollte sich von steigenden Bauzinsen in eine überstürzte Kaufentscheidung treiben lassen. Vielleicht kann es sogar Sinn ergeben, sich zunächst „nur“ ein Grundstück zu sichern und dieses mit etwas Verzögerung zu bebauen. Dabei ist unbedingt eine etwaige Baubindung zu beachten. Einige Grundstücke müssen nach dem Erwerb innerhalb eines gewissen Zeitraums bebaut werden.

Natürlich ist es ein menschlicher Reflex, sich noch ein möglichst niedriges Zinsniveau sichern zu wollen. Aufgrund der Inflation kann es sinnvoll sein, in Sachwerte zu investieren. Dabei empfiehlt es sich jedoch, an eine höhere Anfangstilgung und eine längere Zinsbindung zu denken. In der Genossenschaftlichen FinanzGruppe sind bis zu 30 Jahre möglich. Ein Baustein kann ein Bausparvertrag mit den (noch) besonders vorteilhaften Konditionen der Bausparkasse Schwäbisch Hall sein. Wer bereits eine Finanzierung besitzt und vor einer Kreditverlängerung steht, sollte sich zeitnah über eine Anschlussfinanzierung zum jetzigen Zinsniveau Gedanken machen. Eine Möglichkeit ist dabei das Forward-Darlehen. Damit lassen sich günstige Zinsen bis zu fünf Jahre im Voraus sichern.

In welche Richtung werden sich die Bauzinsen in Zukunft entwickeln?

Aufgrund der sehr dynamischen Weltlage sind valide Prognosen kompliziert. Die zweite Kommastelle der Bauzinsen ändert sich nahezu täglich. Experten rechnen jedoch tendenziell mit weiter steigenden Werten. Im Sommer dürfte bei einer zehnjährigen Zinsbindung die Marke von drei Prozent geknackt werden. Angesichts der zu erwartenden weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank und der von der EZB für Juli avisierten Zinsanhebung um 0,25 Prozentpunkte erscheint dies realistisch.

Hoffnungsvoll stimmt, dass Bauzinsen von fast zehn Prozent wie in den 1990er-Jahren momentan nicht zu erwarten sind. Trotz des steigenden Zinsniveaus waren die Kreditbelastungsquoten (Verhältnis zwischen Ausgaben für Zinsen und Tilgung und verfügbarem Haushaltseinkommen) in den 70er- und 90er-Jahren deutlich höher. Mit den richtigen Schritten und adäquater Beratung ist eine Baufinanzierung in der aktuellen Situation noch möglich. Melden Sie sich deshalb gerne bei mir oder meinen Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen!

Viele Grüße,

Axel Dittmann

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Grundsteuerreform in Niedersachsen – der Countdown läuft!

Guten Tag,

mein Name ist Björn Müller und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Otterndorf der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. 2022 ist das Jahr der Grundsteuerreform – zumindest für alle Eigentümerinnen und Eigentümer eines Grundstücks. Diese sind verpflichtet, ab dem 1. Juli eine Erklärung zum eigenen Grundstück beim Finanzamt abzugeben. Das ist aber noch kein Grund, um in Panik zu verfallen. Denn hier erfahren Sie alles Wichtige, was Sie jetzt wissen müssen.

Wie kam es zur Grundsteuerreform?

Auslöser für die Grundsteuerreform ist eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2018. Die Richter in Karlsruhe kippten die bisher geltende Grundsteuererhebung auf Basis von Einheitswerten, weil diese veraltet und ungerecht gewesen seien. Im Westen stammten die Werte aus dem Jahr 1964, im Osten gar von 1935. Also musste ein aktualisiertes und rechtssicheres Berechnungsverfahren des Bundes unter gleichzeitiger Erhaltung der Grundsteuereinnahmen der Kommunen her. Dabei durften die Länder jedoch vom Bundesmodell abweichen. Niedersachsen machte davon Gebrauch und entschied sich für eine komplexe Berechnung.

Was beinhaltet die Grundsteuerreform?

In Niedersachsen kommt das vom Land selbst entwickelte Flächen-Lage-Modell zum Einsatz. Dieses Verfahren soll sich für Eigentümerinnen und Eigentümer möglichst einfach gestalten, indem die dem Land vorliegenden Angaben lediglich bestätigt bzw. korrigiert werden müssen. Relevant sind dabei die Adresse, die Flächengrößen des Grundstücks sowie die Gebäudeflächen für Wohnen und Nicht-Wohnen. Die Verhältnisse zum 1. Januar 2022 sind maßgeblich für die Wertermittlung – also der Stichtag für alle Angaben! Diese müssen im Zeitraum zwischen dem 01.07.2022 und dem 31.10.2022 als eine Art zweite Steuererklärung ans Finanzamt übermittelt werden. Idealerweise geschieht dies elektronisch über das bewährte Portal „ELSTER“. Zum gesamten Prozess soll es im Mai oder Juni 2022 ein Informationsschreiben für Eigentümerinnen und Eigentümer mit Erläuterungen geben.

Die Aufgabe der Finanzverwaltung ist es dann, den Lage-Faktor zu berechnen. Als Indikator dafür dient der Bodenrichtwert des jeweiligen Grundstücks im Verhältnis zum Gemeindedurchschnitt. Dahinter steht der Gedanke, dass die Gemeinde in guten Lagen dem Grundbesitzer mehr Nutzen bietet als in mäßiger Lage. Hier wird den Eigentümerinnen und Eigentümern Transparenz versprochen, denn ab dem 01.07.2022 soll eine Kartendarstellung im Internet über Flächen und Faktoren Auskunft geben. Im Idealfall verhindert das Flächen-Lage-Modell eine schleichende Steuererhöhung, weil es automatische Wertsteigerungen durch anwachsende Preise vermeiden soll.

Ab wann kommt die Grundsteuerreform zur Anwendung und steigen die Kosten?

Bis Ende 2023 haben die Finanzämter Zeit, den neuen Grundsteuermessbeitrag festzustellen und diesen an die betreffende Kommune weiterzuleiten. In Deutschland müssen demnach knapp 36 Millionen Grundstücke neu bewertet werden. Damit handelt es sich für die deutschen Steuerbehörden um eines der größten Projekte in der Nachkriegsgeschichte. Die Grundsteuer soll bis Ende 2024 festgesetzt werden. Ab Januar 2025 müssen Eigentümerinnen und Eigentümer diese dann entrichten.

Bei den künftigen Kosten ist eine Einzelfallbetrachtung nötig. Ziel der Grundsteuerreform ist jedoch, dass das Aufkommen der Grundsteuer auch auf Basis des neuen Modells identisch bleibt. Höhere Steuereinnahmen sind nicht beabsichtigt. Allerdings sind abweichende Beiträge bzw. Belastungsverschiebungen damit keinesfalls ausgeschlossen. Die Gemeinden entscheiden über die Höhe mit dem Hebesatz. Insbesondere im Stadt- oder Ortskern sowie in boomenden Gemeinden könnte eine höhere Grundsteuer Realität werden.

Relevanz der Grundsteuer

Von der Grundsteuer profitieren insbesondere die Gemeinden. Für sie stellt die Grundsteuer nach der Gewerbesteuer und dem Gemeindeanteil die drittgrößte Einnahmequelle dar. In Niedersachsen betrug das Grundsteueraufkommen 2020 für bebaubare und bebaute Grundstücke beispielsweise rund 1,4 Milliarden Euro. Bundesweit war es sogar etwa zehn Mal so viel. Dieses Volumen stieg in den letzten Jahren kontinuierlich. Ein weiterer Katalysator dieser Entwicklung könnte die Pandemie sein. Laut einer Prognose der Beratungsgesellschaft Ernst & Young könnten viele Gemeinden den Grundsteuer-Hebesatz erhöhen. Bei einer Anhebung der Gewerbesteuer, um mehr Einnahmen zu generieren, droht nämlich der Abgang großer Unternehmen an andere Standorte.

Abschließend ist die Grundsteuerreform ein Thema, das viele Menschen angeht und beschäftigen wird. Mit unserem Blogartikel konnten wir Ihnen hoffentlich etwas Respekt vor der Herausforderung nehmen. Bei weiteren Fragen zur Grundsteuerreform, melden Sie sich gerne bei mir. Ebenso stehen Ihnen meine Kolleginnen und Kollegen gerne zur Verfügung!

Viele Grüße,

Björn Müller

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Photovoltaikanlagen: Mehr Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit beim Strom

Guten Tag,

mein Name ist Dirk Daues und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Buxtehude der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Mehr Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit beim Strom – das ist aktuell der Wunsch vieler Verbraucherinnen und Verbraucher angesichts der horrenden Strompreise und der Unsicherheit hinsichtlich russischer Gaslieferungen. Hinzu kommt die unausweichliche Energiewende. Dafür gibt es eine aktuell sehr populäre Lösung: Photovoltaikanlagen!

Wie funktionieren Photovoltaikanlagen?

Unabdingbar für die Funktionsweise von Photovoltaikanlagen ist die Sonne. Sie können sich in Zukunft also womöglich doppelt freuen, wenn sie scheint. Denn die Energie der Sonne wird mit Hilfe von Solarmodulen, in denen Solarzellen zusammengeschaltet sind, durch den photoelektrischen Effekt in Strom konvertiert. Der entstandene Gleichstrom muss allerdings noch in Wechselstrom umgewandelt werden, damit er im Haushalt nutzbar ist. Diesen Prozess ermöglicht ein Wechselrichter.

Darauf sollten Sie bei Photovoltaikanlagen achten

Prüfen Sie zunächst, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. In den meisten Bundesländern stellt dies keine große Hürde dar. Anschließend sollten Sie zusammen mit einem ausgewiesenen Fachunternehmen Ihr Dach auf seine Tauglichkeit hin inspizieren. Dabei sind einige Kriterien zu beachten: Sonneneinstrahlung bzw. geringe Verschattung, Himmelsrichtung (Süden oder Ost-West), Neigungswinkel (30 Grad) und die Dachfläche. Hier gilt: Je mehr Fläche, desto günstiger gestaltet sich die Anlage pro Kilowatt-Peak (kWp). In dieser Einheit wird die Leistung einer Photovoltaikanlage angegeben. Eine Faustregel besagt, dass für ein kWp etwa zehn Quadratmeter Dachfläche vonnöten sind. Mit Hilfe von Aufständerung können übrigens auch Flachdächer mit Modulen bestückt werden.

Achten Sie zusätzlich auf Qualität und Typ der Photovoltaikmodule für zufriedenstellende Erträge. Aufgrund ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses waren polykristalline Module früher beliebt. Sie wurden mittlerweile von monokristallinen Modulen verdrängt, welche leistungsstärker, aber teurer sind, weil sich die Produktion aufwendiger gestaltet. Eine weitere Möglichkeit sind Dünnschichtmodule. Diese bestechen durch ihren geringen Preis, einen geringen Rohstoffverbrauch, Flexibilität und Effizienz bei diffusem Licht. Der Wirkungsgrad ist insgesamt allerdings geringer.

Aktuell könnte etwas Geduld gefragt sein, wenn Sie eine Photovoltaikanlage installieren möchten. Denn die Nachfrage ist durch den Ukraine-Krieg enorm angestiegen. Damit einher geht eine Preissteigerung für Solarmodule. Eine weitere Hürde sind durch die Pandemie ausgelöste Lieferengpässe. Bei einer fortschreitenden Entspannung der Corona-Lage könnte sich die Lage jedoch verbessern. Die gestiegene Nachfrage dürfte gleichzeitig die weltweiten Produktionskapazitäten steigern. Allerdings ist die Anzahl der Fachhandwerker dem Ansturm aktuell nicht gewachsen. Freie Termine sind teilweise über Monate hinweg eine Rarität.

Ihre Mehrwerte

Das erste Quartal 2022 war für die Solarenergie ein üppiges, da sich die Sonne häufig in guter Laune präsentiert hat. Insgesamt generierten die Photovoltaikanlagen in Deutschland in diesem Zeitraum satte 9,6 Milliarden Kilowattstunden – also circa 37 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Im Regelfall bietet Photovoltaik für Sie enorme Einsparpotenziale im Vergleich zum normalen Haushaltsstrom. Bei Betrachtung einer Kilowattstunde ist der selbstproduzierte Strom umgerechnet lediglich halb so kostspielig. Dies ermöglicht eine Refinanzierung Ihrer Anlage, die allerdings in der Regel erst nach zehn Jahren erfolgt.

Strom aus Photovoltaikanlagen kann auch genutzt werden, wenn die Sonne gerade nicht scheint – insbesondere für Norddeutsche eine wichtige Info. Voraussetzung dafür ist ein bisher noch teurer, aber förderfähiger Batteriespeicher, der somit selbst nächtlichen Strom ermöglicht. Damit sind Autarkiegrade zwischen 60 und 80 Prozent möglich. Es empfiehlt sich, den selbst produzierten Strom zum Beispiel über eine Wärmepumpe oder ein E-Auto selbst zu nutzen. Gerade für Haushalte mit einem recht hohen Stromverbrauch kann sich Photovoltaik rentieren. Neben wirtschaftlichen Aspekten sind ökologische relevant. Sie sind im besten Fall nicht mehr angewiesen auf fossile Brennstoffe. Sonnenenergie ist klimaneutral und stellt eine unerschöpfliche Energiequelle dar. Solarzellen produzieren keinerlei Abgase. Sie tragen aktiv zum Umweltschutz bei!

Zusätzlich können Sie auch von verschiedenen Fördermöglichkeiten der KfW profitieren. Ein Förderbeispiel ist die Installation einer Photovoltaikanlage als Einzelmaßnahme. Wichtige Kriterien für eine Förderung sind zusätzlich, ein Handwerksunternehmen zu beauftragen und einen Förderantrag einzureichen, bevor Leistungs- und Lieferverträge abgeschlossen werden bzw. Aufträge erteilt werden. Auf kommunaler, lokaler und föderaler Ebene existieren teilweise weitere Förderprogramme.

Was kostet mich eine Photovoltaikanlage?

Die Kosten liegen aktuell in etwa zwischen 1.200 und 1.800 Euro ohne Mehrwertsteuer pro kWp und hängen von Modultyp und Hersteller ab. Dabei gilt, dass größere Anlagen rentabler sind. Berücksichtigen Sie bei den Anschaffungskosten auch Posten wie Wechselrichter, Verkabelung oder fachgerechte Montage. Der Preis für den Batteriespeicher variiert je nach Größe und beginnt bei circa 5.000 Euro. Hinzu kommen in einem relativ geringen Umfang laufende Kosten für Wartung oder Reinigung.

Wenn ich mit diesem Artikel Ihr Interesse für mehr Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit beim Strom durch Photovoltaikanlagen bei Ihnen wecken konnte, dann melden Sie sich gerne bei mir oder meinen Kolleginnen und Kollegen. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.

Viele Grüße,

Dirk Daues

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

KfW-Förderstopp – die Lage, Folgen und Perspektiven

Guten Tag,

mein Name ist Jens-Christian Uhlmann und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Geschäftsstelle Steinkirchen der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Einige von Ihnen haben durch den medialen Wirbel in den letzten Wochen sicher schon vom KfW-Förderstopp gehört. „Was jetzt?“, werden sich die Betroffenen fragen. Darauf möchte ich Ihnen in diesem Artikel Antworten liefern, indem ich die aktuelle Lage beleuchte, Folgen benenne und mögliche Perspektiven aufzeige.

Die aktuelle Situation nach dem KfW-Förderstopp

Die Meldung am 24. Januar kam enorm überraschend und glich für die Betroffenen einem Schock! Ohne Vorwarnung beschloss Wirtschaftsminister Robert Habeck den sofortigen KfW-Förderstopp für klimafreundliche Effizienzhäuser und das energetische Sanieren. Der Grund: Die verfügbaren Mittel waren der beispiellosen Nachfrage nicht annähernd gewachsen.

Die Entscheidung des Ministeriums bedeutete das vorzeitige und endgültige Aus der Neubauförderung für das sogenannte Effizienzhaus 55 (EH55), die eigentlich erst Ende Januar auslaufen sollte. Dies hatte Anfang November 2021 noch die alte Bundesregierung verkündet. Insbesondere in diesem Bereich kam es zu einer Antragsflut als Reaktion auf das nahende Ende der Förderung. Aus Sicht des zuständigen Ministeriums sei das EH55 nicht mehr förderwürdig, da die Voraussetzungen dafür ohnehin Marktstandard seien. Stattdessen möchte die neue Bundesregierung das EH55 zeitnah zum gesetzlichen Mindeststandard im Neubau machen.

Nach enormer Kritik korrigierte die Bundesregierung Anfang Februar die Entscheidung zumindest teilweise: Die bis zum Förderstopp am 24. Januar gestellten 24.000 Anträge sollen nun doch noch geprüft und gegebenenfalls bewilligt werden, um eine Lösung für Härtefälle anzubieten. „Das ist die bestmögliche Entscheidung bei einem Programm, das völlig aus dem Ruder gelaufen ist“, begründete Habeck.

Was sind Effizienzhäuser?

Die Effizienzhaus-Stufen gelten als Orientierung für energiesparende Gebäude – ein energetischer Standard also. Je kleiner die Kennzahl (z.B. 40) ist, desto weniger Energie verbraucht die Immobilie im Vergleich zu einem Standardgebäude, welches den Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entspricht. Für die Bemessung der Kennzahl gelten zwei Kriterien: Gesamtenergiebedarf und die Qualität der Wärmedämmung der Gebäudehülle. Ein EH55 benötigt beispielsweise höchstens 55 Prozent der Energie eines Standardgebäudes.

Der KfW-Förderstopp und seine Folgen

Trotz der Korrektur der Entscheidung in Teilen durch die Bundesregierung Anfang Februar dürften einige Projekte durch den Förderstopp arg in die Bredouille geraten sein. Voraussichtlich besonders betroffen sind geplante Effizienzhäuser 55. Das liegt auch an der Kurzfristigkeit des Beschlusses, die die übliche langfristige Planung der Beteiligten komplett torpediert hat. Manch Bauwilliger wird sich aufgrund der ohnehin aktuell hohen Bau- und Materialkosten gut überlegen, ob er angesichts fehlender, aber dringend benötigter Fördermittel überhaupt noch baut. Wenn doch, könnten Einsparungen zum Nachteil der Energieeffizienz und des Klimaschutzes folgen.

Nicht nur private Häuslebauer sind betroffen, auch gewerbliche Projekte wackeln. Zumal sich Kredite zur Kompensierung der fehlenden Fördergelder aufgrund gestiegener Bauzinsen teilweise nicht rechnen. Für das Vertrauen in die neue Regierung ist das ganze Szenario wenig hilfreich, da viele Deutsche beim klimafreundlichen Bauen auf Staatshilfe hoffen und setzen. Auch die Behebung des Wohnraummangels könnte sich durch den KfW-Förderstopp verkomplizieren. Andernorts drohen in Anbetracht der Ungewissheit erhebliche Verzögerungen der Bauvorhaben.

Wie sehen die Perspektiven aus?

Falls Sie vom KfW-Förderstopp direkt betroffen sind, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung und können Ihnen im besten Fall alternative Finanzierungsmöglichkeiten aufzeigen. Als Genossenschaftsbank können wir die gesamte Klaviatur spielen. Melden Sie sich gerne bei mir oder meinen Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich auf Ihre Anfragen. Beraten Sie sich auch mit den Baufirmen, wo Kosteneinsparungen für Sie möglich sind.

Für Neubauten vom Typ Effizienzhaus 40 soll bis Jahresende mit einer Deckelung von einer Milliarde Euro abgespeckt gefördert werden. Derzeit finden laut Wirtschaftsministerium „intensive Abstimmungen innerhalb der Bundesregierung“ im Hinblick auf die Neustrukturierung der EH40-Neubauförderung statt. Im Bereich der energieeffizienten Sanierung dagegen wurde bereits eine Lösung gefunden: Seit dem 22. Februar 2022 können wieder Anträge für Sanierungsmaßnahmen bei der KfW eingereicht werden. Dabei ändert sich nichts an den bisherigen Förderbedingungen. Für die beschriebenen Maßnahmen und die Abarbeitung der bis zum Förderstopp eingegangenen Anträge hat die Bundesregierung zusammen mit dem Haushaltsausschuss des Bundestages rund 9,5 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

Die Sanierungsförderung wieder aufzunehmen, ist ein elementarer Schritt. Denn die größten Potenziale für CO2-Einsparungen liegen im Sanierungsbereich. Laut Bundesregierung entstehen etwa 28 % der deutschen CO2-Emissionen im Gebäudesektor. Millionen Häuser und Wohnungen in Deutschland besitzen lediglich die Effizienzklassen G und H. Diese Umstände unterstreichen die Wichtigkeit von staatlichen Förderprogrammen für die Energiewende. Sanierungen sind als wirksame Klimaschutzmaßnahme unausweichlich! Darüber hinaus ist eine grundlegende Reform der Fördersystematik für 2023 zu erwarten. Im Koalitionsvertrag ist verankert, dass das GEG grundlegend überarbeitet werden soll.

Viele Grüße,

Jens-Christian Uhlmann

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Wintergarten mit Kamin – das gewisse Extra an kalten Tagen

Guten Tag,

mein Name ist Sandra Wichern und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialistin in der Geschäftsstelle Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Als Nordlicht kenne ich die häufig ungemütlichen Wintertage in Deutschland. Doch es gibt Mittel und Wege, um die kalte Jahreszeit deutlich angenehmer zu gestalten. Ein Wintergarten mit Kamin gehört definitiv dazu.

Draußen ist es dunkel, kalt und nass. Oder vielleicht schneit es sogar. Wie wäre es, wenn Sie der Natur  bzw. Ihrem Garten dabei ganz nah wären, ohne das Haus verlassen zu müssen und dicke Kleidung anzuziehen? Dabei lesen Sie vielleicht ein gutes Buch, sitzen in gemütlicher Runde oder schalten einfach ab. Für viele von Ihnen sicherlich ein schöner Gedanke. Alles Wichtige, um diesen Gedanken real werden zu lassen, erfahren Sie jetzt!

Welche Vorteile hat ein Wintergarten mit Kamin?

Grundsätzlich sind Wintergärten durch ihre großen Glasflächen Meister darin, Sonne zu einzusammeln und damit Wärme zu erzeugen. Einige Wintergärten sind insbesondere im Herbst und im Winter aufgrund der fehlenden Wärme nicht dauerhaft nutzbar. Es kann passieren, dass er deutlich gravierender auskühlt als andere Räume des Hauses. Das gilt zum Beispiel an Tagen, an denen die Sonne sich rar macht oder wenn sie bereits einige Stunden hinter dem Horizont verschwunden ist. Ein Kaminofen allerdings sorgt durch knisterndes Feuer nicht nur für eine wohlige Atmosphäre in Ihrem Wintergarten, er dient auch als preiswerte und effiziente Wärmequelle. Dabei ist die im Feuerholz gespeicherte Energie behilflich. Im Gegensatz zu anderen Heizarten sondert der Ofen auch nach dem Erlischen des Feuers Restwärme ab. Dabei kann zum Beispiel eine Natursteinverkleidung behilflich sein. Im besten Fall bleibt der Wintergarten dadurch sogar über Nacht noch angenehm warm.

Weiterhin werden mit nachhaltig gewonnenem Brennholz Aspekte des Umweltschutzes berücksichtigt, weil keine fossilen Brennstoffe eingesetzt werden. Da Bäume während Ihres Wachstumsprozesses der Luft Kohlenstoffdioxid entziehen, ist Klimaneutralität gegeben.

Nützliche Tipps

Etliche Menschen nutzen ihren Wintergarten als Standort für Zimmerpflanzen. Für diese wäre zu große Hitze kontraproduktiv, da sie schnell austrocknen würden. Diese Gefahr besteht besonders bei kleineren Wintergärten. Deshalb sollten die Pflanzen, wenn möglich, genügend Abstand zum Kamin haben. Eine weitere wichtige Entlastung stellen kleinere Öfen mit einer maximalen Heizleistung von drei oder vier kW pro Stunde dar. Der Kamin sollte nicht täglich genutzt werden.

Enorm relevant ist beim Einsatz eines Kaminofens im Wintergarten eine entsprechende Abgasführung. Sind die räumlichen Bedingungen gegeben, ist der Hausschornstein die naheliegende Lösung. Ansonsten ist es erforderlich, einen zusätzlichen Schornstein zu installieren – in der Regel die wahrscheinlichere Variante. Bei einer Neuinstallation ist ein Edelstahlschornstein empfehlenswert, da er mit vergleichsweise geringem Aufwand nachträglich montiert werden kann. Besonders einfach ist ein Kamin im Wintergarten bei Neubauten umzusetzen, da dieser hier bereits Teil der Planung ist. Deutlich komplizierter kann sich das Unterfangen wegen der erforderlichen Umbaumaßnahmen bei einer Nachrüstung gestalten. Unabhängig von der Art des Schornsteins sollten Sie definitiv nicht auf die Expertise eines Schornsteinfegers verzichten.

Wichtige Vorschriften

Für nachhaltige Freude am Kamin in Ihrem Wintergarten sind baurechtliche Auflagen und Sicherheitsvorschriften unumgänglich. Grundlage ist eine Genehmigung der Feuerstätte vom Bezirksschornsteinfeger. Dafür sind jedoch einige Bedingungen zu erfüllen.  

Der Kaminofen muss einen stabilen Standort mit feuerfester Bodenplatte vorweisen. Diese sollte nach vorne mindestens einen halben Meter länger als der Ofen sein. In der Breite nach rechts und links sind 30 cm notwendig. Schließlich kann es passieren, dass beim Nachlegen der Holzscheite Glut aus dem Ofen entweicht. Als gutes Material für eine Bodenplatte gelten Stein oder Glas. Weiterhin ist auf einen Sicherheitsabstand zu brennbarem Material und Wänden zu achten. Dieser variiert je nach Art des Kaminofens zwischen 20 und 40 cm. Beim Strahlungsbereich der Frontscheibe wird mit etwa 80 cm kalkuliert. Lassen Sie die Gegebenheiten aus Brandschutzgründen von einem Fachberater prüfen.

Natürlich sind für ein gesundes Raumklima eine ausreichende Luftzufuhr und ein Feinstaubfilter unabdingbar. Der Ofen muss den aktuellen Vorschriften der Luftreinhaltung genügen. Wenn Sie diese Punkte beachten, steht Ihrem Refugium mit perfekter Naturromantik nichts mehr im Wege.

Wenn wir nun Ihr Interesse an Wintergärten geweckt haben, dann stöbern Sie auch gerne in meinem früheren Artikel zu diesem Thema oder melden Sie sich gerne bei mir. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!

Viele Grüße,

Sandra Wichern

Baufinanzierungsspezialistin der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

Sauna im Eigenheim – den Traum verwirklichen!

Guten Tag,

mein Name ist Maximilian Kahrs und ich arbeite als Baufinanzierungsspezialist in der Niederlassung Stade der Volksbank Stade-Cuxhaven eG. Passend zur kalten Jahreszeit beschäftigen wir uns heute mit dem Traum von der Sauna im Eigenheim.

Laut des Deutschen Sauna-Bundes bezeichnen sich hierzulande 30 Millionen Menschen als Saunagänger – die Wärme genießen, abschalten und erholen. Dazu kommen gesundheitliche Aspekte wie gestärkte Abwehrkräfte oder eine höhere Lebenserwartung – behaupten zumindest finnische Wissenschaftler. Unabhängig davon hat Saunieren seine Vorteile und wenn Sie dafür nicht mal mehr vor die Tür müssten, wäre das doch ein Traum! Was dabei es zu beachten gibt, erfahren Sie hier!

Welche Voraussetzungen sollte eine Sauna im Eigenheim erfüllen und wo im Haus macht es Sinn?

Grundsätzlich ist eine Sauna im Eigenheim überall möglich. Besonders beliebt ist das Badezimmer. Aber auch Keller oder Dachboden können gute Lösungen sein. Bei der Raumwahl sollten jedoch folgende Kriterien beachtet werden: Ein kurzer Weg an die frische Luft, eine Dusche in unmittelbarer Nähe und eine gewisse Ruhe für den vollen Genuss. Insbesondere im Keller, wo eine mangelhafte Wärmedämmung nicht selten vorkommt, ist allerdings Vorsicht geboten, da das Mauerwerk durchfeuchten kann. Denn durch das Saunieren erhöhen sich Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit.

Ansonsten sollte die Räumlichkeit über einen Wasser- und einen Stromanschluss verfügen. Wenn Sie einen Elektroofen nutzen, können sie diesen mit Haushaltsstrom betreiben. Ein Elektroofen mit 230 Volt arbeitet effizient und ist daher sinnvoll. Falls Sie einen neuen Stromanschluss legen möchten, konsultieren Sie zwingend einen Experten. Achten Sie auf das VDE-Zeichen für hohen Qualitätsstandard technischer Ausstattung. Die benötigte Ofenleistung ist abhängig von der Saunagröße. Hier gilt die Faustregel von 1 – 1,5 m² Grundfläche pro Person. Dazu sollte der Abstand der Sauna zur Wand mindestens 10 cm betragen. Bei der Deckenhöhe muss mit mindestens 2,20 m kalkuliert werden. Für die Wandstärke einer Privatsauna sind 40 mm empfehlenswert.

Ein gewichtiger Faktor für langwierigen Spaß mit der Sauna ist die Entlüftung. Sowohl der Zustrom frischer Luft als auch das Abströmen verbrauchter Luft sind enorm relevant. Hier können Ihnen Fenster oder eine Lüftungsanlage weiterhelfen. Der Untergrund der Sauna sollte trocken sein. Ideal sind Stein, Fliesen, Keramik oder Beton.

Qualitätsbewusstsein benötigen Sie auch beim Holz. Es sollte sehr hart, dicht und fest sein. Dicke und Qualität sind entscheidend für die Energieeffizienz. Besonders geeignet sind Nordische Fichte und Kanadische Hemlocktanne. Für den Innenraum der Sauna ist eine geringe Wärmeleitfähigkeit wichtig, was Pappel und Abachi erfüllen, während Fichte wunderbar isoliert.

Verschiedene Saunatypen

Kenner wissen: Sauna ist nicht gleich Sauna. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen Sie sich den Traum einer eigenen Sauna im Haus erfüllen können. Da wäre zunächst die herkömmliche Variante, die eine Hitze von 80 bis 110°C bei geringer Luftfeuchtigkeit generiert. Dadurch wird der Körper abgehärtet und die Abwehrkräfte verbessern sich.

Eine Alternative ist die Infrarotkabine. Dabei wird der Körper ausschließlich über Wärmestrahlen erhitzt. Die erzeugte Tiefenwärme löst Verspannungen. Der Kreislauf wird geringer belastet, weil eine angenehme trockene Hitze zwischen 35 und 60°C herrscht. Ein zusätzliches Plus ist die geringe Aufwärmzeit, was Energie spart.

Als dritte Variante können Sie auch eine Dampfsauna installieren. Diese sorgt für eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 100 % bei Temperaturen von 40 bis 50°C. Der feuchte Nebel ist hilfreich für die Atemwege. Dazu ist ein platzsparender Einbau als Teil einer Multifunktionsdusche möglich. Allerdings besteht bei nicht ordnungsgemäßer Handhabung die Gefahr von Schimmelbildung.

Kostenfaktor

Die Höhe der Kosten ist abhängig von mehreren Faktoren wie Größe, Holzart oder Ausstattung. Kleine und günstige Modelle sind bereits ab etwa 1.000 Euro zu erwerben. Ansonsten sind einmalige Kosten von ca. 5.000 Euro realistisch. Bei sehr hochwertigen Modellen steigt die Summe jedoch mindestens auf das Vierfache. Sie sollten bei der Anschaffung einer Heimsauna definitiv Kosten für den Ofen, den Aufbau, die Elektronik und die Installation einer Belüftungsanlage einplanen. Pro Saunagang fallen zwei bis fünf Euro Betriebskosten an. Sparfüchse sollten eine hervorragende Dämmung bedenken und auf kleinere Modelle setzen, da diese weniger Energie zum Aufwärmen benötigen.

Auf Nachhaltigkeit achten

Beim Bau Ihrer eigenen Sauna können Sie Rücksicht auf Natur und Umwelt nehmen. Achten Sie dafür auf das FSC-Siegel als Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Das Siegel „Blauer Engel“ bescheinigt die Unbedenklichkeit des Holzes in puncto Emissionen und Nachhaltigkeit. Während das RAL-Gütezeichen der Gütegemeinschaft Saunabau, Infrarot-Wärmekabine und Dampfbad e.V. eingehalten werden sollte, um Wärmedämmung und Energiesparen zu gewährleisten.

Wenn ich nun Ihr Interesse für das Thema Sauna im Eigenheim wecken konnte, dann melden Sie sich gerne bei mir. Ich freue mich auf Ihre Anfragen!

Viele Grüße,

Maximilian Kahrs

Baufinanzierungsspezialist der Volksbank Stade-Cuxhaven eG

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